1. Existenz durch Hochwasser gefährdet

    Zech erhebt Vorwürfe gegen die Stadt

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    Eike Zech von der gleichnamigen Gärtnerei im Gräbeweg ist verzweifelt. Seine Existenz ist durch das Hochwasser stark gefährdet und er muss nach dem Rückgang des Wassers erst einmal Bilanz ziehen, ob es am Standort weitergehen kann. Mit einem Hilferuf wandte er sich an das Schaumburger Wochenblatt (SW) und sofort konnte ein Gesprächstermin mit der Bürgermeisterin im Feuerwehrgerätehaus vermittelt werden. Andrea Lange sicherte dem Gärtner mit Herz und Leidenschaft zu, dass sie sich die Situation in seiner Gärtnerei noch am Nachmittag genau anschauen werde. Zech erhebt nämlich Vorwürfe gegen die Stadt Rinteln, dass die Flutmulde hinter seiner Gärtnerei nicht ordnungsgemäß frei von Bewuchs gehalten wurde. Seit Jahren habe er gemahnt, dass durch Weidenbäume und Brombeerfelder der Durchfluss gehindert sei und der Rückstau in seine Gewächshäuser drücke. Nach Kenntnis des Sachverhalts veranlasste die Bürgermeisterin sofort eine Überprüfung durch das THW und von dort wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr geschaut, wie man dem Betrieb helfen kann. Mit Sandsäcken und Folien konnten die Helfer weiteren Zufluss in Richtung der Gewächshäuser verhindern. Dennoch ist der Schaden immens. Das SW wird weiter informieren, wenn es Neuigkeiten zu der beliebten Gärtnerei und deren Zukunft gibt.

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