1. Heute große Lichterfahrt der Traktoren

    Spenden für Lebenshilfe und Feuerwehr möglich / Landwirte machen auch auf ihre schwierige Situation aufmerksam

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    Was in der Coronazeit ursprünglich als Idee für Kinder in der Adventszeit ins Leben gerufen wurde, ist mittlerweile im vierten Jahr und deshalb darf man sich am heutigen Samstag auch wieder freuen, dass zahlreiche Landwirte der Gegend ihre Schlepper wieder festlich geschmückt und bunt leuchtend durch die Rintelner Straßen fahren werden. Start ist in diesem Jahr nicht am Doktorseeweg. Die Strecke führt ab 16 Uhr von der Stoevesandtstraße über den Bahnhofsweg, Bahnhofsallee, Mindener Straße zur Waldkaterallee, wo ein Zwischenstopp bei der Lebenshilfe vorgesehen ist. Dort ist um 17 Uhr Abfahrt und es geht wieder über die Waldkaterallee, Helene-Brehm-Weg, Mindener Straße, Virchowstraße, Marienstraße, Alte Todenmanner Straße, Stoevesandtstraße, Breite Straße und Bahnhofstraße in Richtung Fußgängerzone, wo die fein geschmückten Trecker gegen 18 Uhr eintreffen werden und dann Richtung Hartlerstraße wegfahren. Wie bekannt wurde, werden 80 Schlepper fein rausgeputzt an der Aktion teilnehmen und auch ein Trecker der Rintelner Lebenshilfe wird mit dabei sein. Die Organisatoren mussten die Zahl schon begrenzen, sonst wären es noch mehr geworden. Für die Aktion kann man übrigens auch spenden, denn auch die Lichterfahrt in diesem Jahr steht unter der Überschrift "Spenden für den guten Zweck". Tun kann man dies für die Freiwillige Feuerwehr Rinteln sowie die Lebenshilfe Rinteln. Die entsprechenden Konten sind den Geldinstituten bekannt. Die Lichterfahrt ist aber nicht nur eine Spendenfahrt, mit der Fahrt wollen die heimischen Landwirte auch auf ihre zum Teil prekäre Situation aufmerksam machen. Noch, so heißt es aus dem Orga-Team, könnten die Landwirte der Region für die Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln arbeiten, noch könnten sie vor Ort produzieren; und das alles mit kurzen Transportwegen. Doch die Politik mache es den Landwirten seit Jahren immer schwerer und so drohen Bestriebsschließungen und damit verbunden künftige Abhängigkeiten von Lebensmitteleinfuhren aus dem Ausland.

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