Vor der Aufführungspremiere im Lauenauer Sägewerk veranstalteten
sie einen Empfang mit zahlreichen Vereins- sowie Politikvertretern
um das Jubiläum zu feiern und um Danke zu sagen. "Für mich ist
erkennbar, dass ich in diesem Jahr einen Verein übernommen habe,
indem die Vereinsstruktur noch stimmig und wertschätzend ist",
stellte Büthe bei Ihrer Rede fest. Es folgte ein Rückblick auf die
Anfänge der Laienspielgruppe, damals traten sie noch im Alten
Friedrich in Apelern auf und sie erklärte, das es die
Gründungsmitglieder Frank und Sibille Watermann, Anette Gehrmann,
Heike Nief, Bernd Biesterfeld, Ralf Büthe, Andrea Riechers und den
ehemaligen Vorsitzenden Hermann Döbel, auch außerhalb der
Karnevalssessionen auf die Bühne zog, was die Geburtsstunde der
Laienspielgruppe Apelern darstellte.
"Wir wissen", erklärte Büthe "dass wir durch unsere fünfwöchige
Belegung nicht immer auf Freude stoßen, dennoch holen wir damit
auch Kultur nach Lauenau und entsprechend viele Menschen". Und vor
allem die örtlichen Gastronomen würden stets positive Rückmeldungen
geben, weil sie merken, dass viele Besucher vor den Aufführungen
die Gelegenheit für einen Restaurantbesuch im Flecken
wahrnehmen.
Wie in jedem Jahr wurde bereits vor dem Sommer, nachdem etliche
Leseproben und die Rollenverteilungen geregelt waren, jede Woche
eifrig mindestens einmal geprobt.
Das Publikum war von der Premiere und dem neuen Stück sichtlich
begeistert und die ausgebuchten Vorstellungen sprechen eine klare
Sprache. Neben den Spielerinnen und Spielern gehören auch viele
fleißige Helfer zum Team der Laienspielgruppe, die das ganze
überhaupt erst möglich machen.
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Aufführungs-Premiere im ausverkauften Sägewerk
Laienspielgruppe Apelern feiert 40-jähriges Bestehen
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