1. Vier Verletzte nach Kollision von Wohnmobil und Pkw

    Schwer verletzte Frau lag auf der Straße/ 165.000 Euro Schaden auf der A2

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    Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Wohnmobil und einem Pkw auf der Autobahn 2 in Höhe Apelern, ist am vergangenen Sonntag, 05.11.2023 eine Person schwer verletzt worden. Drei weitere Personen wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die Feuerwehren aus Rodenberg, Lauenau und Pohle wurden mit dem Stichwort "VUK 2-4 eingeklemmte Personen" alarmiert. Auch der Rettungsdienst wurde mit einem erhöhten Alarmstichwort angefordert, die IRL SHG/NI alarmierte einen "Massenfall von Verletzten 5 bis 15 Verletzte" und zahlreiche Rettungsmittel aus dem gesamten Landkreis machten sich auf den Weg. In dem Fall wohl eher eine Vorsichtsmaßnahme, denn es blieb ein Glück bei den vier Verletzten. Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes befuhr ein 62-jähriger BMW-Fahrer, gegen 16:55 Uhr, die A2 in Fahrtrichtung Dortmund. Wie die Polizei Hannover meldet, war dieser in Höhe der Gemarkung Apelern, aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und prallte gegen die Leitplanke. Von dort aus wurde das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn geschleudert und kollidierte mit einem in gleicher Richtung fahrenden Wohnmobil. Dieses geriet ins Schlingern und kollidierte wieder mit dem Pkw. Durch den erneuten Aufprall wurde eine 43-jährige Insassin aus dem Wohnmobil geschleudert und dabei schwer verletzt. Der Fahrer des BMW und die beiden anderen Insassen des Campers, der 68-jährige Fahrer und seine 66-jährige Beifahrerin, wurden bei dem Unfall ebenfalls leicht verletzt. Alle Verletzten wurden mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Autobahn war auf Höhe der Unfallstelle für mehrere Stunden für Unfallermittlungsarbeiten voll gesperrt und sorgten für einen zwölf Kilometer Rückstau bis Luthe. Die Feuerwehr unterstützte die Polizei vor Ort und leuchtete die Unfallstelle aus. Der Verkehrsunfalldienst Hannover beziffert den entstandenen Gesamtschaden auf circa 165.000 Euro. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Unfalls. Foto: privat

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