1. Jetzt also doch:

    Bau des "Projekt Klosterstraße" verzögert sich weiter

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    In einer Pressemitteilung bezieht Felicitas von Kap-herr von der IMMAC Verwaltungsgesellschaft mbH aus Hamburg jetzt Stellung dazu, warum sich das Bauprojekt "Klosterstraße" weiter verzögern wird. Die IMMAC hatte noch Mitte des Jahres auf SW-Nachfrage mitgeteilt, dass Baubeginn im Herbst 2023 sei. Doch das habe auf "...optimistischen Prognosen zur Wirtschaftsentwicklung basiert und ging von einer Erholung der Baubranche für die zweite Jahreshälfte aus", so die Pressesprecherin des Unternehmens. Bei Gesprächen mit verschiedenen Baufirmen habe man feststellen müssen, dass die Baukosten weiterhin auf einem unverhältnismäßig hohen Niveau verharren: "Das lässt eine wirtschaftlich tragfähige Umsetzung entsprechend den Standortanforderungen und den Markterfordernissen nicht zu!" Für dieses Jahr sieht das Unternehmen keine Spielräume mehr, mit dem Bau zu beginnen. Corona, Ukraine-Krieg, Krieg im Nahen Osten. "Diese Spannungen
    führen zu einer Instabilität der Finanzmärkte und einer zunehmenden Unsicherheit in der globalen Wirtschaft", so IMMAC. Steigende Bau- und Energiekosten und steigende Zinsen, dazu ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, dieser Mix habe zu erheblichen Kostensteigerungen bei Bauprojekten geführt, die eine verlässliche und aussagekräftige Projektkalkulation derzeit unmöglich machten. Dennoch, so betont das Unternehmen, stehe die IMMAC group gemeinsam mit ihrem Partner, der Volksbank in Schaumburg und Nienburg eG, fest hinter der Realisierung des Projekts in Rinteln. Die Verzögerung sei bedauerlich, aber notwendig, um ein nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Ergebnis für die Stadt Rinteln und ihre Bewohner zu erzielen. Und IMMAC macht auch keine Hoffnungen auf eine schnelle Umsetzung: "Es ist wichtig anzumerken, dass eine rasche Erholung und Normalisierung der Situation gegenwärtig nicht absehbar ist. Dieser Prozess wird voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen und erfordert die Geduld und das Engagement aller beteiligten Parteien!"

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