In den letzten Monaten hielten sich die Gerüchte einer Fusion
zwischen den Sparkassen Hameln-Weserbergland und Schaumburg. Nun
haben sich die beiden Institute in einer gemeinsamen
Presseinformation an die lokalen Medien gewandt und die
Fusionsgespräche damit offiziell - zumindest zur jetzigen Zeit -
als beendet erklärt. Die gemeinsam formulierte Erklärung lautet wie
folgt: Die Sparkassen Hameln-Weserbergland und Schaumburg haben
sich seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema einer möglichen
Fusion der beiden Häuser auseinandergesetzt. Dazu hat es mehrere
gemeinsame Sitzungen der zu diesem Zweck gebildeten
Gesprächsgruppen, besetzt aus Verwaltungsrat und Vorstand der
beiden Häuser, gegeben. Die Gespräche fanden in einer sehr
vertrauensvollen, sachlichen und offenen Atmosphäre statt. Es gab
einen intensiven Austausch, immer vor dem Hintergrund, ob eine
Fusion zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll umsetzbar erscheint.
Im Ergebnis haben die Gesprächsgruppen in der letzten Sitzung
übereinstimmend festgestellt, dass die Zeit für eine Fusion der
beiden Häuser aktuell noch nicht reif ist. Beide Sparkassen sind
stabil und gut aufgestellt und können vor dem Hintergrund der
veränderten Zinslandschaften ausreichende und notwendige Ergebnisse
erzielen.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass es ein intensiver und guter
Prozess war.
"Aktuell glauben wir, mehr durch die Weiterentwicklung der
rudimentär bestehenden Zusammenarbeit profitieren zu können", so
die Verwaltungsratsvorsitzenden Jörg Farr und Dirk Adomat. "Wir
sind davon überzeugt, dass diese gemeinsame Entscheidung von
Trägervertretern, Verwaltungsräten und Vorständen zum jetzigen
Zeitpunkt nachvollziehbar und richtig ist."
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Fusionsgespräche vorerst beendet
Sparkassen Schaumburg und Hameln-Weserbergland bleiben eigenständig
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