Der Kreisseniorenrat Schaumburg hat 260 Euro für das Hospiz- und
Palliativnetzwerk Schaumburg gespendet. Christine Holitzner-Bade,
Koordinatorin des Netzwerkes, dankte für die Unterstützung. Diese
komme gerade recht, wie sie festhielt. Aus organisatorischen
Gründen habe das Büro des Hospiz- und Palliativnetzwerkes noch
einmal übergangsweise in neue Räumlichkeiten in der Enzer Straße 94
umziehen müssen. Dauerhaft wird dieses in den Räumlichkeiten des
entstehenden stationären Hospizes (Fertigstellung für Sommer 2024
geplant) unterkommen. Mit der Spende des Kreisseniorenrates könnten
einige Ausgaben, die im Rahmen des Umzuges anfielen, gedeckt
werden, wie Holitzner-Bade und die stellvertretende Vorsitzende
Netzwerkes Cordula Wahlmann erklärten.
Horst Frensel, Vorsitzender des Kreisseniorenrates Schaumburg,
übergab die Spende. Diese brachten die Mitglieder des
Kreisseniorenrates auf, indem sie ihre Sitzungsgelder zur Verfügung
stellten.
Holitzner-Bade erklärte, dass sich im Netzwerk ein breitgefächerter
Kreis verschiedener Partner für eine fachkompetente und
menschenwürdige Begleitung und Versorgung von schwerkranken und
strebenden Menschen sowie von deren Angehörigen engagieren würden.
Akteure aus den Bereichen Medizin, Pflege, Therapie, Soziale
Arbeit, Seelsorge und ehrenamtliche Begleitung wirken hier
zusammen. Das Netzwerk mit seiner hauptamtlichen
Koordinierungsstelle stärkt und strukturiert deren Zusammenarbeit
und informiert die Öffentlichkeit über die Angebote. Dieses wird
anteilig von Krankenkassen und Kommunen, in Schaumburg dem
Landkreis finanziert. Es werden darüber jedoch nicht die vollen
Kosten gedeckt, das Netzwerk ist weiterhin auf Spenden
angewiesen.
Foto: bb
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Spende für Hospiz- und Palliativarbeit
Kreisseniorenrat Schaumburg übergibt 260 Euro
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