1. Drei Jubiläen für die Vorsitzende

    Hauptversammlung des DRK-Ortsvereins

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    Unterstützung von Menschen in sozialer Notlage, Seniorenfrühstück und Blutspenden sind nur einige der Aktivitäten, auf die der DRK-Ortsverein Rodenberg bei seiner Hauptversammlung zurückschaute. Der DRK-Kreisverbandsvorsitzende Reiner Brombach hob das Engagement der Ehrenamtlichen um die Ortsvereinsvorsitzende Doris Angerstein hervor, die dieses Amt sei mittlerweile 30 Jahren ausübt. Brombach erklärte bei der Versammlung im Gasthaus "Zur Windmühle", dass das Rodenberger DRK eine prägende Rolle für das Ortsleben spiele und aus der Stadt nicht mehr wegzudenken sei. Er führte dazu die Blutspende-Termine auf, die stets eine sehr rege Beteiligung finden würden. Eine Besonderheit sei die Aktion "Rodenberger für Rodenberger" zur Unterstützung von Menschen in schwieriger sozialer Lage.
    In seinem Bericht hatte das Vorstandsteam informiert, dass über das Jahr 2022 insgesamt 187 Personen über die Aktion auf verschiedene Weise Hilfe erhalten hätten. Bei den fünf Blutspende-Terminen seien 454 Spender erreicht worden, davon 29 Erstspender. Der Ortsvereine organisierte zahlreiche Zusammenkünfte für Senioren. Zudem beteiligten er sich an verschiedenen Veranstaltungen in der Deisterstadt wie dem Mühlenfest oder dem Martinimarkt mit Verköstigungsständen.
    Beim Jugendrotkreuz treffen sich zwölf Mädchen und Jungen regelmäßig. Hinzu kam Verschiedenes wie eine Rowoki-Aktion "Erste-Hilfe für Groß und Klein" oder die Teilnahme an der Ferienfreizeit des Kreis-JRK in den Niederlanden.
    Die Vorsitzende Doris Angerstein wurde für die 50-jährige Mitgliedschaft im DRK, die 30-jährige Tätigkeit als Vorsitzende des Ortsvereins sowie für 25 Jahre als Organisatorin des Seniorenfrühstücks ausgezeichnet. "Drei Jubiläum, zusammen 105 Jahre, alles ehrenamtlich", betonte Vorstandskollegin Hannelore Daniel. "Das ist schon eine Nummer", unterstrich sie.
    Daniel wurde ihrerseits für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt, Margret Zerries ebenso für 30 Jahre, Patrizia Callier und Detlef Reimann für 15 Jahre, Ursula Kröger und Norbert Seifert für 10 Jahre sowie Ingrid Kowalski für 5 Jahre. Für passive Mitgliedschaft über 65 Jahre wurde Ursula Schulze geehrt, für 50 Jahre Mariechen Asche und für 20 Jahre Rita Maskus.
    Foto: privat

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