In der Zeit zwischen dem 13. Oktober (20 Uhr) und dem 1.
November (7 Uhr) sollen in Rinteln umfassende Arbeiten der
Deutschen Bahn an den Bahnübergängen Stoevesandtstraße, Mindener
Straße, Galgenfeld, Steinberger Straße, Rehre (Engern), Berliner
Straße und Ziegeleiweg (Westendorf) stattfinden. Notwendig werden
die Arbeiten, da es Gleiserneuerungen und Arbeiten an einer Weiche
geben wird. Dazu wird es immer wieder auch partielle Sperrungen der
Übergänge geben, da zeitgleich auch Asphaltierungsarbeiten an den
Übergängen durchgeführt werden. Die entsprechenden Sperrmaßnahmen
werden von der Deutschen Bahn mit der Stadt Rinteln abgestimmt, so
dass entsprechende Umleitungen eingerichtet werden können. Wie die
Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung mitteilte, werden im
Bahnhof Rinteln eine Weiche und ein etwa 1.300 Meter langes Gleis
sowie zwischen den Bahnhöfen Rinteln und Hessisch Oldendorf
insgesamt etwa 4,2 Kilometer Gleis komplett erneuert. Erst am 7.
September konnte die bauausführende Firma nach Abschluss des
Vergabeverfahrens und Abstimmung mit der Kampfmittelräumdienst der
Stadt Rinteln einen Bauzeitenplan zur Genehmigung vorlegen. Aus
diesem Bahnübergangssperrkonzept ließ sich erstmals Umfang und
Dauer notwendiger Straßensperrungen ablesen. Dabei signalisierte
die Stadt, dass eine gleichzeitige Sperrung aller acht
Bahnübergänge nicht genehmigt werde. Am 27. September gab es
Abstimmungsgespräche bei der Stadt Rinteln und gemeinsam mit
Vertretern der bauausführenden Firma, des ÖPNV, der Feuerwehr, der
Rettungsdienste, der Polizei und der Straßenbaulastträger wurde
erörtert, unter welchen Rahmenbedingungen eine temporäre
Sperrung einzelner Bahnübergänge möglich erscheint. Dabei
wurde
selbstverständlich die aktuelle Baustellensituation im Bereich
Friedrichstraße und B 238 berücksichtigt. Und weiter stellt die
Verwaltung heraus, dass weitere Prüfungen und Austausch der
Beteiligten notwendig seien: "Sobald sich hier ein Ergebnis
abzeichnet, folgt eine weitere öffentliche Information", heißt es
aus der Stadtverwaltung.
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Keine Vollsperrung zwischen Süd- und Nordstadt
Stadtverwaltung genehmigt keine Vollsperrung aller Rintelner Bahnübergänge
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