1. Bad Nenndorf räumt auf

    Aufruf zum Müllsammeln am World Cleanup Day

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    Wie bereits im Vorjahr beteiligt sich die Stadt Bad Nenndorf auch in diesem Jahr auf Initiative von Helge Stille, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des VfL Bad Nenndorf und Leitung des Klimasport-Teams, am weltweiten World Cleanup Day 2023. Am Samstag, 16. September, sind alle eingeladen, am World Cleanup Day zwischen 10 und 14 Uhr die Straßen, Parks, Wälder, Feldwege und Bachläufe Bad Nenndorfs von Müll zu befreien. Für den gesammelten Abfall wird auf dem Parkplatz am Kurhaus ein Container bereitgestellt. Der World Cleanup Day ist die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Beseitigung von Umweltverschmutzung und Plastikmüll. Jährlich säubern Millionen Menschen in über 190 Ländern ihr Umfeld von achtlos beseitigtem Abfall und Plastikmüll. Die Cleanup-Welle startet jedes Jahr in Neuseeland und endet 24 Stunden später auf Hawaii. Im vergangenem Jahr beteiligten sich in Deutschland über 1300 Städte und Kommunen mit rund 293.000 Menschen an dieser Aktion. Bundesweit wurden so hunderte Tonnen Müll aus der Natur gesammelt.
    Die Teilnehmenden in Bad Nenndorf können unabhängig und autark am World Cleanup-Day Müll sammeln gehen. Wer dies gerne in einer Gemeinsaft tun möchte, kann sich zwischen 10 und 14 Uhr am Parkplatz Kurhaus einfinden. Dort wird es die Möglichkeit geben, sich für die Sammelaktion Müllsäcke, Müllgreifer und Warnwesten auszuleihen. Ein Hinweis: Es besteht kein Anspruch auf Müllgreifer oder Warnwesten, diese können nur in der zur Verfügung stehenden Menge ausgegeben werden. Nach Möglichkeit sollten daher Warnweste, Handschuhe, Müllzange oder ähnliches für das sichere Aufsammeln von Müll selbst mitgebracht werden.
    Schirmherr der Veranstaltung ist Mike Schmidt, der Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Nenndorf und Stadtdirektor der Stadt Bad Nenndorf. "Ich freue mich über die enge Zusammenarbeit und das Engagement des VfL Bad Nenndorf und hoffe, dass viele Bürgerinnen und Bürger am 16. September mit anpacken, um unsere Stadt noch schöner zu machen und einen gemeinsamen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten."
    Die eigentliche Idee, den Müll vor Ort zu trennen, wurde in Absprache mit der Abfallwirtschaft Schaumburg (AWS) nicht empfohlen. Müll, der schon so lange in der Natur gelegen habe, sei leider nur noch als Restmüll zu entsorgen, so die Auskunft der AWS. Dank der Abfallwirtschaft Schaumburg können am Veranstaltungstag kleine Präsente an die Teilnehmenden verteilt werden. Auch hier gilt: Nur solange der Vorrat reicht.

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