Betroffenheit nach tödlichem Unfall

Bei einem Unfall auf der B 65 in Stadthagen ist in der Nacht vom 11. August auf den 12. Augst ein junger Mann tödlich verletzt worden. Der 26-Jährige Fußgänger wurde auf Höhe des Bruchhofes von einem Jeep erfasst. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen den Unfallfahrer wegen eines Anfangsverdachtes einer Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen.
Mit großer Betroffenheit hatten viele Stadthäger auf den tödlichen Unfall an der Bundesstraße auf Höhe des Bruchhofes reagiert. Der 26-jährige Stadthäger hatte die Bundesstraße in der Nacht von Freitag auf Sonnabend vom Bruchhof kommend zu Fuß überqueren wollen. Dabei wurde er von einem Jeep erfasst. Die dabei erlittenen Verletzungen waren so schwer, dass das herbeigerufene Sanitäts- und Notarztteam den Mann nicht mehr retten konnte.
Den Jeep steuerte ein 30-jähriger Stadthäger. Er erlitt einen schweren Schock. Notfallseelsorger kümmerten sich um die Unfallzeugen.
Die Staatsanwaltschaft Bückeburg erklärte, dass sie gegen den Unfallfahrer wegen des Verdachts einer Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittle. Hintergrund seien Zeugenaussagen, in denen eine deutlich überhöhte Geschwindigkeit des Jeeps angegeben worden sei.
Zur Unfallursache könnten noch keine Auskünfte gegeben werden, so die Staatsanwaltschaft. Die Behörden habe dazu ein Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben. Dieses liege jedoch noch nicht vor.
Zahlreiche Stadthäger haben an der Bundesstraße in Höhe der Bruchhofes ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht. Hier erinnern Kerzen, Fußballtrikots und Schützenfestsymbole an das Unfallopfer.
Foto: bb