1. Nach Fristverlängerung:

    Stadt erhält 16 Bewerbungen für die Julius-Rodenberg-Medaille

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    Für den ausgeschriebenen Wettbewerb um die Julius-Rodenberg-Medaille liegen sechszehn Bewerbungen bei der Stadt vor, freut sich Samtgemeindedirektor Dr. Thomas Wolf. Die Auszeichnung soll in diesem Jahr erstmals verliehen werden. "Projektteam und Beirat verschafften sich bereits einen Überblick. Die Gruppe zeigte sich beeindruckt von der Qualität der eingereichten Schriften, Videos, Poetry Slams und Podcasts", teilt Wolf mit. Heinrich Iglseder, Mitinitiator und Projektleiter der Medaille, spricht von "wert-vollen Bewerbungen", weil sie teilweise ihren beruflichen Werdegang auf der Basis des Dreiklangs Demokratie, Humanismus und Weltoffenheit, der Julius-Rodenberg-Medaille, aufbauen. Die 16 Einreichungen werden der Jury zur Beurteilung und Bewertung übergeben. Die Zusammensetzung dieses Gremiums will die Stadt im Spätsommer verkünden, wenn die Gruppe zu ihrem ersten Arbeitstreffen zusammenkommt. Nachdem Johannes Schwarz sein Ratsmandat niedergelegt hat, übernimmt FDP-Ratsfrau Marlies Berndt-Büschen seinen Posten im Beirat der Julius-Rodenberg-Medaille. Schwarz wird sich weiterhin im Projektteam engagieren, wie er in Aussicht stellte. Die erste Preisverleihung der Julius-Rodenberg-Medaille ist für Ende Oktober oder Anfang November vorgesehen.
    Mit dem Preis der Julius-Rodenberg-Medaille will die Stadt junge Menschen auszeichnen, die sich im Sinne der drei Werte "Demokratie, Humanismus und Weltoffenheit" einsetzen. Gesucht wurden Beiträge in Form von Schrift, Ton oder Video. Konzipiert wurde die Medaille in Anlehnung an Julius Rodenberg, der die Deutsche Rundschau 1874 gründete und 40 Jahre herausgab. Dort wurden Beiträge zu Literatur, Wissenschaft und Politik veröffentlicht, Rodenberg publizierte auch selbst.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an