1. Mit einem Konzertflügel ein Musik-Atrium im Kurhaus eröffnet

    Eröffnungskonzert begeisterte breites Eröffnungspublikum im Kurhaus

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    Mit viel Manpower wurde der Konzertflügel vom Kulturforum e.V. Bad Nenndorf in einen neuen Kulturraum, im sanierten Kurhaus des Staatsbades, transportiert. Dort hat das Musikinstrument im lichtdurchfluteten Atrium nicht nur einen neuen Standort bekommen, sondern auch einen Raum für kleine Konzerte und Kleinkunstveranstaltungen gefunden. Dies entspricht der Idee der Vorsitzenden des Kulturforums, Hannelore Krage, sowie vom Gesamtbürgermeister Mike Schmidt. Mit einem kleinen Konzert konnte der Kulturraum eröffnet werden. Viele Gäste nahmen daran teil und erfreuten sich an der neuen Einrichtung mit Blick auf das Außenatrium, sowie in Verbindung mit dem ansässigen neuen Café. "Der Flügel soll ab sofort im Mittelpunkt von Bad Nenndorf stehen und genutzt werden zu Spontankonzerten sowie lockeren musikalischen Darbietungen", erläutert Krage den Hintergrund der Idee, während der Eröffnung der neuen Kulturhalle. Diese Idee wird von Hendrik Mordfeld, dem Inhaber vom Café und Bäckerei Hünerberg gerne unterstützt. Das Atrium ist Bestandteil des Cafés.
    Ursprünglich stand der Flügel im Haus "Curanum", dann im Kurtheater, bis er den neuen festen Standort erhielt. Entsprechend begeistert äußerte sich Bürgermeisterin Marlies Matthias über die neue Kombination von Konzertflügel und Atrium. Mit dem Motto "Ein Klavier lebt - gib ihm und dir die Chance live an deinem Leben teilzunehmen", eröffnete Krage ein kleines Konzert, um der Idee auch umgehend das Praxiserlebnis folgen zu lassen. Pierre Mensching von der Musikschule, sowie Felicitas Riehl und Ferdi Doernberg boten hierzu Beispiele der Klangvielfalt und der gelungenen Akustik im neuen Kulturraum, indem sie die Gäste zu einer musikalischen Zeitreise durch das 19. und 20. Jahrhundert bei Wasser, Wein, und kleinen Snacks, mitnahmen. "Wir spielen aus jedem Jahrhundert entsprechende Hits der damaligen Zeit", erläuterte Mensching das Programm. Kleine Kästchen luden dazu ein, eigene Vorschläge für die zukünftige Nutzung des neuen Kulturraumes einzubringen. Krage versäumte nicht, auch die Anwesenden direkt dazu anzusprechen: "Und ich frage in die Runde: Gibt es vielleicht unter Ihnen jemanden, der Klavierspieler ist und den Flügel ausprobieren möchte?" Auch wenn sich daraufhin niemand direkt outetet, so machten die Gäste deutlich, dass die Idee mehr als nur Liebhaber der Klaviermusik begeistern wird.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an