Die Rodenberger Schule am Deister konnte Besuch von ihren
Partnerschulen aus Belgien, Polen und Ungarn empfangen. Im Rahmen
ihres Erasmus-plus-Projektes "Zusammen für die Zukunft - wir werden
gemeinsam aktiv für die Umwelt in Europa" trafen sich alle vier
Förderschulen zu dem gemeinsamen Abschluss ihres 2020 begonnenen
Projektes. Die vier Schulen hatten sich zusammengefunden und
gemeinsame Ziele und Aktivitäten für den Umweltschutz vereinbart.
Diese haben sie in den letzten zweieinhalb Jahren auf gemeinsamen
Reisen, bei virtuellen Treffen und Projekten vor Ort umgesetzt. Die
Schülerinnen und Schüler freuten sich sehr, sich wiederzusehen und
gemeinsame Zeit bei unterschiedlichen Ateliers zum Umweltschutz in
der Schule am Deister und verschiedenen Unternehmungen verbringen
zu können.
Es wurden Ateliers zum Upcycling, zum Klimaschutz und zum Entdecken
des Lebensraumes "Moor" am Steinhuder Meer angeboten. Am Mittwoch
fand ein ganztägiger Ausflug zum Klimahaus in Bremerhaven statt.
Darüber hinaus wurden im Schulgarten Bäume, Sträucher und Gemüse
angepflanzt, welches die Gäste mitgebracht hatten. Die Pflanzen
sind eine bleibende Erinnerung an eine wunderbare Zeit der
Zusammenarbeit, des Austausches und des gemeinsamen Erlebens.
Im frisch gestalteten Schulgarten fand am Freitag auch das große
Abschlussfest statt. Als Symbol für all das Gute, was in der Zeit
gesät wurde, stellte eine Schülergruppe Saatbomben her, um sie den
Gästen mit in ihre Länder zu geben. "Nach der langen gemeinsamen
und ereignisreichen Zeit fiel der Abschied sehr schwer. Es sind
Freundschaften zwischen den Schülerinnen und Schüler entstanden,
die auch in Zukunft weitergepflegt werden", ist sich
Förderschuldirektor Andreas Oelke sicher.
-
Zusammen für die Zukunft
Gäste aus vier Förderschulen in der Deister Schule zu Gast
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum