1. Pfingstbier wieder mit Autoscooter

    Das ganze Dorf feiert ausgelassen

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    Was waren das für tolle drei Tage in Auhagen, es wurde ausgelassen Pfingstbier gefeiert. Dabei war es kurz vor dem Fest noch gar nicht sicher, ob es überhaupt stattfindet. "Das Fest stand auf der Kippe", sagte Bürgermeister Heiko Monden. Es gab aber Bürger, die sagten, dass das Pfingstbier auf keinen ausfallen dürfe. Andere gaben sich kritisch und äußerten sich "das kriegt ihr nicht hin". Doch alle zogen im Dorf mit seinen 1.200 Einwohnern an einem Strang. "Wir haben eine ausgezeichnete Dorfgemeinschaft", so Monden. Es wurde der Ort geschmückt und Fahnen aufgehängt. Und auch die Spendenbereitschaft war höher als vor Corona. Das historische Pfingstbier wird eigentlich abwechselnd von den Vereinen des Ortes ausgerichtet, es wäre der SVD Düdinghausen an der Reihe gewesen. Doch der Verein konnte das Fest nicht stemmen, so dass die Gemeinde als Ausrichter einsprang. Auch die anderen Vereine haben bereits angekündigt, das Fest nicht mehr ausrichten zu können, das wird die Gemeinde dann tun. Kräftig in die Hände gespuckt hat der Festausschuss. Er besteht aus drei Ratsmitgliedern und je einem Vertreter der Vereine. Doch nach den Regularien nun zum Schützenfest. Das Kinderfest am Sonnabend war ein voller Erfolg, am Abend sorgte DJ Stefan Masur für beste Stimmung. Der Sonntag begann mit dem Antreten und der Begrüßung der neun Vereine durch den Bürgermeister und dem Rat der Gemeinde. Monden verteilte eine Anzahl von Chips für den Autoscooter, der nach vielen Jahren wieder dabei war. Überhaupt war der Festplatz mit zahlreichen Buden bestückt. Der große Festumzug durch das Dorf schloss sich an, für die musikalische Begleitung war die Blaskapelle Wiedensahl zuständig. Der Abend wurde gestaltet von DJ Calvin. Die Besucher waren des Lobes voll über beide DJs. Der Pfingstmontag war dem Katerfrühstück vorbehalten. Natürlich gab es ein volles Zelt, alle 450 Karten waren vergriffen. Der Bürgermeister begrüßte die Gäste, darunter die Politik aus dem Bundestag und Landtag sowie die Bürgermeister aus der Samtgemeinde. Für die stimmungsvolle Musik sorgten einmal mehr die Sülter Musikanten. Foto: gi

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