Die Sportgemeinschaft Rodenberg (SGR) hat im vergangenen Jahr
eine Reihe von Projekten zur Modernisierung von Sportanlagen und
Gebäuden abgeschlossen, weitere Schritte sind in der Umsetzung oder
stehen auf dem Programm. Der Vorsitzende Torsten Meyer dankte den
Vertretern der Stadt für die Unterstützung bei der Verwirklichung
ebenso wie für den Einsatz der beteiligten Ehrenamtlichen aus dem
Verein. Meyer stellte seinen Bericht bei der SGR-Hauptversammlung
denn auch unter das Motto "Es tut sich was in der SGR". Dazu zählte
er die Ausstattung des A-Platzes mit neuem Flutlicht, das zu einer
erheblichen Reduktion des Energiebedarfes führte. Die neuen
Mähroboter würden den Aufwand für das Grünflächenamt verringern wie
die Platzqualität verbessern. Hier habe die Stadt ebenso investiert
wie in die Erneuerung der Beleuchtung der Jagdgartenhallte. Zu
einem sehr guten Ergebnis habe die Renovierung der Toilettenanlagen
im Sportheim geführt. Als letzte große Maßnahme würden hier Flure,
Duschen und Fenster und Türen der Kabinen bleiben. Auf längere
Sicht schwebe ihm die Installation einer PV-Anlage vor, so Meyer.
Die Renovierungsarbeiten an der Tennishalle würden fortgesetzt,
neues Licht und neuer Boden würden bald für ein ganz neue
Tennisgefühl sorgen, die Tennissparte investiere hier sehr viel
ehrenamtliche Zeit. Der Bau der Diskusanlage schreite voran, hier
zeige das Leichtathletikteam außergewöhnliche Initiative.
Meier dankte auch für die Arbeit von Vereinsmitgliedern im Rahmen
der Aktion des Landessportbundes "Sport verbindet Menschen - Aktiv
für Geflüchtete". Die SG wolle hier ihren Anteil an der Integration
der Geflohenen leisten. Ziel sei es zudem stetig, das Sportangebot
besonders im Bereich der Kinder und Jugendlichen zu
optimieren.
Lothar Mertens, Vorstand Finanzen, führte in seinem Bericht aus,
dass der Verein finanziell insgesamt auf soliden Füßen stehe. Ein
interessantes Sportangebot über alle Sparten hinweg zu
organisieren, sei auch für die Kassenlage wichtig. Schließlich
würden die Mitgliedsbeiträge einen entscheidenden Teil der
Einnahmen bilden. Die Zahl der Vereinsangehörigen liegt etwas unter
1000, das bedeutet einen Rückgang gegenüber der Zeit vor der
Pandemie. Mertens verwies in seinem Finanzplan auf die
umfangreichen Zuschüsse von Stadt und Landessportbund, welche die
Umsetzung der Projekte ermöglichen würden.
Thomas Wolf, Stadtdirektor und Samtgemeindebürgermeister, verwies
in seinem Grußwort auf die Bedeutung der SG für die
Stadtgesellschaft. Hier erwähnte er das Engagement zur
Unterstützung der Ukraineflüchtlinge. Bürgermeister Ralf Sassmann
unterstrich dieses, sprach auch Aktivitäten im Rahmen der Rowoki
und besonders die Kinder- und Jugendarbeit an. Sicherlich wende die
Stadt ganz erhebliche Finanzen für den Sport als freiwillige
Leistung auf. "Ich denke es ist gut investiertes Geld", hielt er
fest.
Karl-Werner Heise wurde für sein außerordentliches Engagement im
Verein zum Ehrenmitglied ernannt. Hinzu kamen die Ehrungen für
langjährige Mitgliedschaft: 25 Jahre: Thomas Genzel, Dirk Beringer,
Stephan Burk, Joachim und Anja Stürck, Stephan und Sebastian Steep
sowie Margarete Grunow. 40 Jahre: Michael Grädener, Andreas Schlupp
und Brunhilde Herbold. 50 Jahre: Thomas Kurzidim, Joachim Hartmann,
Andreas Schlätel, Jürgen Busse und Wilhelm Bruns. 65 Jahre:
Hermann-Werner Schulz. 75 Jahre: Wilhelm Hagedorn.
Zur Mannschaft des Jahres wurde die erste Fußballdamenmannschaft
ernannt, die den Aufstieg in die Oberliga schaffte. Sportlerin des
Jahres wurde Fußballerin Lea Bahe, Sportler des Jahres Leichtathlet
Hannes Lange. Eine besondere Ehrung wurde dem Triathleten Stefan
Goihl, dem Fußballer und Trainer Stefan Hansing sowie der Tennis
Herren 50 (Aufstieg in die Landesliga) überreicht. Foto:
bb
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„Es tut sich was in der SGR“
Sportverein setzt zahlreiche Projekte um
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