1. Citymanager bleibt in Bückeburg

    Stadtverwaltung übernimmt Claas Marienhagen aus eigenen Mitteln

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    Zum 31. März ist im gesamten Landkreis der Förderzeitraum "Perspektive Innenstadt" ausgelaufen. Die damit verbundenen Projekte mussten zu diesem Stichtag offiziell beendet oder abgeschlossen sein. Ein Teilprojekt in diesem Zusammenhang war der ISEK-Prozess, der von der Dortmunder Agentur STADT & HANDEL organisiert und durchgeführt wurde. Kurz zur Erinnerung: Die Abkürzung "ISEK" steht für integriertes Stadtentwicklungskonzept. Im Rahmen der Projektdurchführung mit "Bürger- und Akteursbeteiligung" wurden mehrere Workshops, Stadtbegehungen und eine Bürgerbefragung durchgeführt. Zielsetzung: Belebung der Innenstadt nach Corona, damit diese auch weiter sozialer Treffpunkt und attraktiver Aufenthaltsraum bleibt beziehungsweise wieder verstärkt dazu wird. Die Förderquote lag bei 90% (wir berichteten).
    Im Rahmen dieser Fördermaßnahmen wurde auch die Stelle eines Citymanagers geschaffen, die in logischer Konsequenz ebenfalls bis zum 31. März diesen Jahres befristet war. Aufgabe des Citymanagers war es unter anderem, die Prozesse rund um die geförderten Maßnahmen wie Baumquartiere in der Innenstadt und das Stadtentwicklungskonzept zu begleiten und zu koordinieren.
    Claas Marienhagen hat diese Aufgabe übernommen und offensichtlich als Person überzeugt. Denn die Stadt Bückeburg möchte an der Personalie festhalten und Marienhagen zukünftig in der Wirtschaftsförderung einsetzen. Voraussetzung zur Weiterbeschäftigung war, dass Marienhagen in die Stellenplanung der Stadt integriert wurde. So geschah es auch. In der Wirtschaftsförderung wird er ab April gemeinsam mit Annika Vauth Ansprechpartner für Gewerbe und Handel sein und unter anderem die aus dem ISEK-Prozess abgeleiteten Maßnahmen auf ihre Machbarkeit prüfen und gegebenenfalls umsetzen. Die Ergebnisse des ISEK-Prozesses wurden bisher intern in den Gremien des Stadtrats vorgestellt, die Vorstellung gegenüber der Presse wird am 25. April erfolgen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden laut Wirtschaftsförderin Vauth seitens des beauftragten Konzeptbüros Empfehlungen gegeben, welche im Prozess identifizierten Maßnahmen umgesetzt werden sollten. Nach dieser Präsentation, so die definierte Schnittstelle, ist die Aufgabe der Dortmunder Agentur erfüllt. Das Schaumburger Wochenblatt wird berichten.

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