1. Die „Grüne Mitte“ Lauenau wird vollendet

    Hingucker Kinderspiel am Gerberbottich lädt zum Verweilen ein

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    Die Arbeiten an der sogenannten "Grünen Mitte" in Lauenau - einem ehemals historisch bebauten Straßenzug zwischen dem Zentralen-Omnibus-Bahnhof (ZOB) und der St. Lukas-Kirche - sind nahezu abgeschlossen. Ende März soll alles fertig sein, kündigte Gemeindedirektor Dr. Thomas Wolf an. Das so neu geschaffene Areal bekommt dann auch einen neuen Namen: Er wird als Josef-Hauke-Platz benannt. Wolf: "Mit Sitzbänken um ein Wasserspiel wird sich eine neue Gelegenheit bieten, den schönen Ortskern von Lauenau mit Blick auf die St. Lukas-Kirche zu genießen." Das lange Beet entlang der Straßenführung wurde mit Bodendeckerrosen bepflanzt. Bäume umrunden die schwungvoll angelegte Bepflasterung, auf der die Sitzbänke im Rund aufgestellt werden. Den Hingucker stellt sicherlich das bereits aufgestellte Wasserspiel an einem historischen Gerberbottich Lauenaus. Geschaffen wurde es vor gut zwanzig Jahren vom Lauenauer Bildhauer Josef Hauke. Eine Arbeit, die auf Anregung von Heyno Garbe erfolgte. Hauke wollte allerdings nicht nur die Historie der Gerber des Ortes in den Blick setzen, sondern mit der Darstellung von drei aus Bronze gefertigten spielenden Kindern besonders auf die Zukunft des Ortes verweisen.
    Der Gestaltung des Areals ist eine lange und diskussionsreiche Bürgerbeteiligung vorangegangen, bei der sich unter anderem auch die Lauenauer Runde besonders einbrachte. Während eines Pressetermins zur Übergabe der Pläne aus der Bürgerbeteiligung an Samtgemeindebürgermeister Dr. Thomas Wolf und Lauenaus Bürgermeister Wilfried Mundt, kündigte letzterer im Juni des vergangenen Jahres an, eine Koreatanne zusätzlich zu pflanzen. Da man sich von den vielen beleuchteten Tannen zur Weihnachtszeit im Ort verabschieden möchte, könne sie beispielhaft diese Funktion für den gesamten Ort übernehmen, so seine Idee.

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