Die Museumslandschaft Wiedensahl hat ihre Öffnungszeiten wieder
auf den Sommerbetrieb umgestellt. Zudem lädt die Museumslandschaft
für Sonntag ab 14 Uhr zur Führung durch die Sonderausstellung "
Geheimnisvolle Kleinstarbeit", die sich mit dem Spätwerk Wilhelm
Buschs befasst. In der Kabinett-Präsentation wird ein Blick auf
Wilhelm Busch als "verkannter Künstler" auf dem Weg zur modernen
Malerei geworfen. Insbesondere die Ausdrucksform seiner letzten
Arbeiten, die nur seine Familie kannte, zeugen von einem besonderen
Impuls für die Malerei. "Kein Ding sieht aus, wie es ist…", hiermit
leitet Busch seine Biografie ein und so verändert sich der Malstil
von der klaren Line zu Konturen, die sich in Farben auflösen als
Vorboten der abstrakten Malerei. Die Museumsleiterin Frauke Quurck,
auch Kuratorin der Ausstellung, erläutert die Malerei und ordnet
das Werk in Wilhelm Buschs Leben ein. Dabei schärft sie den Blick
der Teilnehmer für die Betrachtung der Zeichnungen und Gemälde. Mit
der Führung am 12. März ab 14 Uhr endet auch die
Sonderausstellung.
Anmeldungen sind unter wilhelm-busch@wiedensahl.de und 05726/388
möglich. Der Veranstaltungsbeginn ist im Wilhelm Busch Geburtshaus,
Hauptstraße 68a, 31719 Wiedensahl. Mit der Frühjahrsonne beginnt
auch die Hauptsaison der Wiedensahler Museumslandschaft. Seit dem
1. März gelten die folgenden Öffnungszeiten für Geburtshaus und
Pfarrhaus: Mittwoch bis Sonntag 11 Uhr bis 17 Uhr.
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Einblick in Busch-Spätwerk
Führung durch Sonderausstellung
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