1. Ein Labrador auf hoher See

    Blindenhund bekommt Ehren-Medaille verliehen

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    Haustiere sind auf Kreuzfahrten oft nicht erlaubt, Servicetiere schon. Blindenhund Joska machte über 50 Reisen mit und wurde dafür nun ausgezeichnet - mit der höchsten Ehre, die treuen Passagieren zuteil werden kann. Infobox über Assistenzhunde:
    Assistenten für Menschen mit Behinderung
    Straßen überblicken, auf Geräusche hinweisen, Unterzucker erkennen: Assistenzhunde können das und noch viel mehr. Die Tiere sind speziell trainiert, um Menschen mit Behinderung im Alltag zu helfen. Sie werden immer nur für einen Menschen ausgebildet, lernen mindestens drei Aufgaben und müssen auch in der Öffentlichkeit hohe Standards einhalten. Zum Beispiel dürfen sie nicht schnüffeln und müssen andere Menschen und Hunde ignorieren. Die Ausbildung der vierbeinigen Helfer dauert ungefähr zwei Jahre.
    Der bekannteste Assistenzhund ist wohl der Blindenführhund. Er zeigt seinem sehbehinderten Besitzer etwa Treppen, Schalter und Hindernisse an und führt ihn sicher durch den Straßenverkehr. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Assistenzhunde: Signalhunde weisen zum Beispiel gehörlose oder stark schwerhörige Menschen auf ein Geräusch hin.
    Außerdem gibt es Diabetikerwarnhunde. Diese intelligenten Vierbeiner erkennen rechtzeitig eine drohende Unter- oder Überzuckerung ihrer Halter und Halterinnen. Ähnliche Warnhunde gibt es auch für Schlaganfälle, lebensbedrohlichen Allergene und epileptische Anfälle.

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