Aus der Pandemie ist der Gesangverein Polyhymnia aus Möllenbeck
ohne nennenswerte Verluste herausgekommen und Vorsitzender Rainer
Brückner beschwor auf der Jahreshauptversammlung auch den
Zusammenhalt der Sängertruppe und lobte die große Unterstützung aus
dem Dorf: "Wir haben 70 Förderer; das ist einfach Klasse!" Allein,
es fehlt an aktiven Männern. Während die Frauen immer zahlenmäßig
stärker werden, sind die Männer nicht nur in der Unterzahl, sie
scheinen auch "...Angst vor den Frauen" zu haben, scherzte
Brückner, der neuen Aktiven Mut machen wollte: "Singen ist gesund,
das zeigt auch unser Sangesfreund Heinz Schulz, der dem Verein
schon 70 Jahre treu ist!" Unter der neuen Chorleiterin Rafaela
Martens werden in der Polyhymnia auch neue Impulse gesetzt, was die
Qualität des Chorgesangs angeht. Sie will mit Engagement und jeder
Menge Spaß bei lockeren Probenabenden den Feinschliff des Gesangs
verbessern und das funktioniert bislang auch prima. Und auch das
Repertoire kann sich sehen lassen: "Nicht umsonst nennen wir uns
auch PolyPOP", so Brückner, weil man neben den Klassikern auch viel
populäre Musik singt. Weitere Ehrungen sprach Brückner für Gudrun
Strathe und Detmar Bode aus, die 30 und 52 Jahre im Verein sind.
Karl-Heinrich Niehoff ist 50 Jahre dabei. Am 1. Samstag im März
soll wieder das beliebte "Kränzchen" stattfinden und auch eine
Fahrrad-Fahrt in den Mai ist geplant.
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Lockere Probenabende mit klar definiertem Ziel
Chorleiterin Rafaela Martens will den Chorklang mit Engagement und Spaß verfeinern
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