1. Jugendausschuss für Krippengruppen im Haus der Begegnung

    Letzte Entscheidung obliegt dem Samtgemeindeausschuss

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    Ein klares Votum zur Einrichtung von zwei neuen Krippengruppen für insgesamt 30 Kinder, im Haus der Begegnung, der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Nenndorf, gab der Jugendausschusses der Samtgemeinde Nenndorf in seiner jüngsten Sitzung. Wenn auch der Samtgemeindeausschuss sein Ja dazu gibt, steht dem Vorhaben nichts im Wege. Hierzu empfiehlt der Jugendausschuss, dass der Samtgemeindeausschuss den Beschluss fasst, dass hierfür ein Mietvertrag mit der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Bad Nenndorf über die Nutzung entsprechender Räumlichkeiten - mit 420 Quadratmetern zuzüglich Außenflächen, im Kellergeschoss vom Haus der Begegnung - für den Betrieb einer Kindertagesstätte, geschlossen wird. Außerdem sollte der Beschluss zur Aufnahme von 1,35 Millionen Euro im Haushaltsplan 2023, mit dem Zweck der Schaffung dieser zwei Krippengruppen, sowie der Aufnahme von 15 Tausend Euro, in dem zu bildenden Produkt "KiTa Haus der Begegnung" für die Betriebsaufnahme zum Jahresende 2023, gefasst werden. Personalkosten und Stellen werden demnach in Abhängigkeit zu der Fertigstellung der Kindertagesstätte und dem tatsächlichen Personalbedarf im Nachtrag 2023 ausgewiesen.
    "Im Vorfeld hatte die Kirche Überlegungen angestellt, den Umbau mit umfassenden Maßnahmen in den weiter durch sie genutzten Räumen des Hauses zu verbinden. Davon hat sie aber Abstand genommen", erklärte Ausschussvorsitzender Noel Kramer. "Überdies habe sich angedeutet, dass eine gemeinsame Maßnahme durch bürokratische und finanzielle Hindernisse kaum zu realisieren sei."
    Nach Stillstand und entsprechenden Verzögerungen wurde der Gesprächsfaden im Dezember des vergangenen Jahres erneut aufgenommen. "Die Kirche teilte mit, dass sie selbst für die Maßnahme der Kindertagesstätte nicht als Bauherr agieren könne", so Kramer weiter. Der Samtgemeinde wurde eröffnet, die Baumaßnahme ihrerseits eigenständig durchzuführen und in diesem Modell einen Mietvertrag über 20 bis 25 Jahre mit einem verringerten Mietzins abzuschließen. Als Mietpreis wurden fünf Euro je Quadratmeter in Aussicht vorverhandelt, mithin ein monatlicher Mietzins in Höhe von 2.100 Euro. Die Außenanlagen in einer Größe von rund 360 qm würden darüber hinaus gemietet und wären im Mietpreis inkludiert.

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