Erwartungsgemäß begrüßt der Jugendbeirat der Samtgemeinde
Nenndorf die Erweiterung des Jugend- und Bewegungspark in Bad
Nenndorf und erklärt: "Mit der Überreichung des Förderbescheides in
Höhe von 299.913 Euro (durch die Ministerin Wiebke Osigus, wir
berichteten. Anm. d. Redaktion) für den dritten Bauabschnitt zur
Schaffung von Aufenthaltsflächen und einer Streetballanlage, sei
ein weiterer Meilenstein geschafft", heißt es in einer
entsprechenden Pressemitteilung des Jugendbeirats. Bereits zum
Zeitpunkt der gemeinsamen Eröffnung des Skateparks mit der Stadt
Nenndorf im Oktober 2019 habe für das Gremium schnell
festgestanden, dass noch weitere Attraktionen für unterschiedliche
Zielgruppen hinzukommen müssten, um den Skatepark zu einem Jugend-
und Bewegungspark auszubauen.
Mit der Eröffnung der Pumptrackanlage im vergangenen Jahr, sei "ein
erster Schritt in diese Richtung umgesetzt worden und habe gezeigt,
dass "wir als Jugendbeirat mit unseren Ideen gehört werden und
diese auch realistische Chancen haben umgesetzt zu werden", so die
Vorsitzende Laura Halisch. Daher werde die "bald erfolgende
Erweiterung" des Jugendparks im dritten Abschnitt ausdrücklich
begrüßt. "Unser Ziel, den Skatepark zum Jugendpark zu erweitern,
haben wir so schon zum Großteil erreicht."
Gleichzeitig zeige diese Erfolgsgeschichte, wie wichtig eine
politische Interessenvertretung für junge Menschen in der
Samtgemeinde ist, die den "Druck auf die politischen Gremien für
ihre Interessen und Projekte macht". Es zahle sich die gute
Zusammenarbeit mit allen Beteiligten im Rat und der Verwaltung aus.
Auch wenn man in der Politik Durchhaltevermögen bei politischen
Entscheidungsprozessen brauche. In der Zukunft gebe es noch
"Potential für weitere Attraktionen", heißt es in der Erklärung.
"Der letzte Bereich des Areals sollte zeitnah mit weiteren
Attraktionen bebaut werden, um den Jugend- und Bewegungspark
endgültig fertigzustellen und dieses gute Projekt zum Abschluss zu
bringen. Als Ziel scheint der Beginn der Landesgartenschau 2026 als
sinnvoller Zeitpunkt zur Fertigstellung des gesamten Areals",
erläutert der Jugendbeirat.
-
Jugendbeirat sieht Jugend- und Bewegungspark als eigene Erfolgsgeschichte
Politische Interessenvertretung für junge Menschen bleibt wichtig
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum