1. Polizeihauptkommissariat unter neuer Leitung

    Tamara Ehrmantraut-Riechers für Dienststellen in Bad Nenndorf, Rodenberg und Lauenau verantwortlich

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    Mit der ersten Polizeihauptkommissarin Tamara Ehrmantraut-Riechers bekommt das Polizeikommissariat Bad Nenndorf, mit den Polizeistationen in Rodenberg und Lauenau, eine neue Polizeidienststellenleiterin. Seit Jahresbeginn hat sie ihre Arbeit aufgenommen, auch wenn ihre offizielle Diensteinführung erst am 24. Februar erfolgt. Zu ihren Aufgaben gehören das Führen der Gesamtdienststelle, der Einsatzbereich des Streifendienstes sowie des Kriminalermittlungsdienstes. Hierbei ist sie außerdem für den gesamten Personalkörper von 40 Personen verantwortlich. Hinzu kommen die Betreuung und Gestaltung von Projekten, wie etwa Prävention, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen, Straftatenverfolgung und weiteres mehr. "Selbstverständlich auch die Pflege von Netzwerkpartnerschaften, wie zum Beispiel mit der Feuerwehr", erklärt die Polizeihauptkommissarin. Partnerschaften, die auch ohne konkrete Partnerverträge bestehen. "Für uns ist es wichtig, dass wir mit allen Organisationen, angefangen zum Beispiel mit der Opferhilfe, Frauenhaus, Schulen mit ihren möglichen Problemstellungen die an uns herangetragen werden, dem Präventionsbeirat der Gemeinde Nenndorf und Rodenberg, tätig sind", so die Dienststellenleiterin weiter. "Selbstverständlich ist für uns die Zusammenarbeit mit den sogenannten Blaulichtorganisationen, wie zum Beispiel Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG. Damit wir uns kennen und wissen was der andere kann und was wir können, wo wir unsere Schnittmengen haben und wo wir uns entsprechend unterstützen können, was gerade bei großen Einsatzlagen von Bedeutung ist."
    Zuvor sei sie 15 Monate Einsatzleiterin in Nienburg gewesen. Insgesamt ist sie fast 27 Jahre im Dienst. Für die neue Aufgabe habe sie sich nicht beworben, sondern wurde dazu von ihrem Inspektionsleiter angesprochen. "Es entsprach aber auch meinem Wunsch." Die gebürtige Hannoveranerin ist in Rodenberg aufgewachsen. Zuvor hat sie schon zweimal in dieser Dienstelle als Polizistin gearbeitet.
    Ihr Großvater sei Polizist in Hannover gewesen. Da sie ihn aber nie kennengelernt habe, würde sie ihren Berufswunsch auch nicht auf ihn zurückführen wollen. "Ob ich trotzdem etwas von ihm vererbt bekommen habe, kann ich nicht sagen." Bereits ihr Schülerpraktikum habe sie beim Gericht gemacht. Auf jeden Fall habe ihr Beruf mit dem zu tun, was ihr wichtig sei. "Ich habe ein großes Gerechtigkeitsempfinden und arbeite gerne mit Menschen zusammen, wie zum Beispiel auch im Team der Kolleginnen und Kollegen, weil man nur gemeinsam etwas erreichen kann, sowohl intern wie extern."

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