1. Alles beim Alten auf dem Wochenmarkt

    Standgebühren bleiben im Gegensatz zu Stadthagen in Bückeburg konstant

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    Während beispielsweise die Stadt Stadthagen die Gebühren für die Teilnahme am Wochenmarkt erst kürzlich erhöht hat - sehr zum Ärgernis der Marktbeschicker - bleibt in Bückeburg erst einmal für die Händler alles beim Alten. Die zuletzt 2007 geänderte Satzung über die Marktgebühren bleibt bestehen. Eine kleine Diskrepanz jedoch ließ am Thema Interessierte beim Besuch der Homepage mit einem Fragezeichen zurück: Während dort die Kosten für den Frontmeter mit zwei Euro betitelt waren, steht in der Satzung ein Betrag, zusammengesetzt aus den Kosten für den Frontmeter (1,25 Euro) sowie den Werbungsgebühren (0,70 Euro), in Gesamthöhe von 1,95 Euro. Die fünf Cent mehr waren jedoch keinesfalls eine winzige, heimliche Gebührenerhöhung, sondern lediglich ein redaktioneller Fehler, der nun behoben werde, wie Verwaltungsmitarbeiterin Maike Aldag auf Nachfrage und Hinweis dieser Zeitung berichtet. Soweit seien derzeit auch keine Pläne bekannt, die Gebühren zu erhöhen - das wird vor allen Dingen die zahlreichen und vielseitigen Beschicker freuen.
    In Spitzenzeiten bieten bis zu 40 Stände eine Fülle von heimischen Produkten an und stehen ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Das typische Warensortiment mit Obst und Gemüse, besondere Spezialitäten wie Wild, Fleisch- und Wurstwaren vom Galloway-Rind, Gewürze und Speiseöle, sowie Bioprodukte aller Art finden sich im Angebot, Deko-Artikel, Blumen, Kräuter, Tee und Kaffee runden dieses zusätzlich ab. Das ganzjährige Warensortiment wird im Frühjahr und Sommer durch saisonale Spezialitäten wie frischen Spargel und Beerenfrüchte ergänzt. Nur einer der Gründe, warum sich der Bückeburger Wochenmarkt großer Beliebtheit, auch über die Landesgrenze hinaus, erfreut. Übrigens - im Jahr 2007 feierte der Wochenmarkt großes Jubiläum, denn im Jahre 1607 hat er erstmalig seine Marktrechte erhalten. Foto:nh

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