1. ASB legte Grundstein für neuen Stützpunkt in Rodenberg

    Standort mit guten Kooperationsmöglichkeiten mit Feuerwehr und DRK

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    Die Verantwortlichen um Jens Meier, Geschäftsführer des ASB-Kreisverbandes Hannover-Land/Schaumburg, setzten alles daran, dass noch vor Weihnachten im Jahr 2022 in Rodenberg die Grundsteinlegung für den Neubau eines Stützpunktes für den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Hannover-Land / Schaumburg gesetzt werden konnte. Nach modernen architektonischen Kriterien entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zur Feuerwehr und dem DRK somit ein ASB-Standort, zur Unterbringung von mehreren Abteilungen der Hilfsorganisation. "Hier entsteht ein Stützpunkt für den Internationalen Krankenrückholservice bis zum Ambulanten Pflegedienst", erklärte Meier, was für die ASB einen "großen Schritt" bedeutet. Bereits im Jahre 2023 soll die Einrichtung in Betrieb genommen werden. "Die ASB-Mitarbeiter vom Internationalen Krankenrückholservice werden nach der Fertigstellung von Rodenberg aus Menschen aus ganz Europa abholen, die unterwegs erkrankt sind, um sie wieder nach Hause zu bringen", so Meier weiter. Zwanzig Fahrzeuge werden auf dem Areal in der Hans-Sachs-Straße ihren Standort haben. Außerdem wird der Standort für das Team des Fahrdienstes, des Krankentransports, der Beheimatung des ambulanten Pflegedienstes, der mobilen Hauswirtschaft sowie für die Einsatzzentrale des Fahrdienstes benötigt.
    Samtgemeindebürgermeister Thomas Wolf brachte seinerseits die Freude über das Ereignis und das Engagement vom ASB zum Ausdruck. "Damit wird auch die Infrastruktur im medizinisch-pflegerischen Bereich in der Samtgemeinde Rodenberg gestärkt." Die Nachbarschaft zur Feuerwehr und zur DRK-Station des Rettungsdienstes ermögliche "eine wertvolle Kooperation im Bereich des Bevölkerungsschutzes".
    Für den neuen Stützpunkt werden 750.000 Euro investiert, "die wir gespart haben, um nicht bei den Banken vorstellig werden zu müssen", freute sich Meier. Gemeinsam mit den Architekten Hartmut Ehlert und Adelaida Braun habe man einen Entwurf entwickelt, der nicht nur die Zweckmäßigkeit berücksichtige, sondern auch zu einem "optisch ansprechenden Stützpunkt" beitrage. Angelehnt an den besonderen Bauhausstil erhält das Gebäude abgerundete Stirnseiten. "Schließlich sollen sich hier auch die Mitarbeiter wohlfühlen", betonte Jens Meier bei seinen Ausführungen. Die Dachfläche sei nicht nur begehbar, sondern diene auch der Aufnahme einer PV-Anlage.

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