1. Auf dem Marktplatz war es „kuschelig“

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    Die Stadt, die evangelische Kirche, der Gewerbeverein sowie alle anderen beteiligten Vereine und Organisationen luden zum Adventsmarkt auf den Marktplatz ein. Und die Sachsenhäger und Gäste strömten herbei. "Es war eine besondere schöne kuschelige Atmosphäre", sagte Bürgermeister Ralf Hantke sichtlich zufrieden. Der Gemeinschaftssinn in der Stadt funktioniere vorbildlich, alle ziehen an einem Strang. Der Weihnachtsbaum zeigte sich in einem prächtigen Kleid, geschmückt war er nicht nur mit großen Kugeln, es hingen auch Wunschsterne an den Zweigen. Die Jungen und Mädchen aus den Sachsenhäger Kitas haben dort ihre Wünsche in einem bestimmten Rahmen notiert. Wer wollte, konnte einen Stern abnehmen und den Wunsch erfüllen. Das war neu auf dem Adventsmarkt und wurde von Anette Schrage aus Auhagen organisiert. Sie stellte auch ihr Projekt "Wir retten Lebensmittel" vor und bot entsprechend gerettete Lebensmittel an. Sie werden von "Obst verbindet" bereitgestellt und wandern nicht in die Tonne, abgegeben werden Obstkisten mit fünf oder zehn Kilogramm Inhalt, sie kosten acht oder 15 Euro. Interessenten melden sich unter 0174/5871616 bei der Familie Schrage. Und natürlich haben die Landfrauen aus Sachsenhagen zur großen Kaffeetafel eingeladen, 15 Torten wurden gebackten, alle fanden einen Abnehmer. Auch riefen die Landfrauen zum Mitmachen bei einem Rätsel auf, es sollten verschiedene kleine Gegenstände wie Büroklammern, Mehl oder Reis erkannt werden. Wichtig war es allen Beteiligten, dass ein Teil der Einnahmen an bedürftige Familien in Sachsenhagen gespendet wird. Geplant ist, im nächsten Jahr ein Kinderkarussell fahren zu lassen. Foto: gi

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