1. Museumsgeschichten mit dem eigenen Handy hören

    Museum Bad Nenndorf macht Geschichte in Geschichten hörbar

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    Das Museum Bad Nenndorf bereitet sich und besonders den zukünftigen Besuchern der Ausstellung ein besonderes Weihnachtsgeschenk. Mit entsprechender Kompetenz und großem Ideenreichtum wurden Geschichten zum Hören ausgewählt und als Audiobeiträge gestaltet, die von jeder Besucherin und jedem Besucher über das eigene Handy im Museum ab sofort gehört werden können. Möglich wird dies über entsprechende QR-Codes in den entsprechenden Ausstellungsabteilungen. Die Idee hierzu bekam Volker August bei einem Besuch im Bremer Übersehmuseum. Mit vier Beiträgen dieser Art startet das Museum. Insgesamt acht Geschichten sollen in Zukunft zu hören sein, mit einer entsprechenden Erweiterungsperspektive. Ab sofort hörbar sind die Beiträge: "Bergbau am Deister", "Die Bedeutung einer Diätbehandlung bei einem Kuraufenthalt", "Jerome und Katharina - eine Liebe für die Ewigkeit" und die Geschichte über "Niederkurhessen". Zwischen Weihnachten und Neujahr werden weitere Geschichten mit dem Rodenberger Simon Ulbrich aufgenommen, der auch für die ersten Geschichten sein Sprachtalent zur Verfügung stellte. "Wir möchten den Museumsbesuchern Geschichten erzählen, die sie unserer Meinung nach besonders interessieren könnten", erklärt August gegenüber dieser Zeitung, bei einem ersten Audiorundgang im Museum.
    Simon Ulbrich ist bei "The Batz" als Sänger, Schauspieler und Tänzer aktiv. Der Vorsitzende vom Museumsverein, Volker August, hörte ihn bei einer Aufführung eines Theaterstücks von The Batz und war derart von seiner Stimme begeistert, dass für ihn klar war: "Den brauchen wir für die Audioaufnahmen der Geschichten". Zum Hören der Geschichten braucht der Besucher mit dem Handy lediglich den QR-Code an den Ausstellungsobjekten einzuscannen, mit dem der entsprechende Audiobeitrag der passenden Geschichte unmittelbar zum Hören geöffnet wird.

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