1. Berufseinsteiger unterstützen Kinderschutzbund

    Hauswirtschaftsklassen der Berufsschule (BBS) kochten für den Kinderschutzbund

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    Als einen Riesenerfolg bezeichnete Gaby Mennicken, Geschäftsführerin beim Kinderschutzbund Schaumburg, eine Kooperation mit der Berufsschule Stadthagen. Im September fand eine Tagung des eingetragenen Vereins in Obernkirchen statt. Circa 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich zu einer Ganztags-Veranstaltung, wobei selbstverständlich auch an Verpflegung gedacht werden musste. Nach einem Spontaneinfall setzte sich die Geschäftsführerin mit dem Bereich "Hauswirtschaft und Pflege" bei der Berufsschule in Stadthagen in Verbindung. Die Idee dabei war, als Kinderschutzbund junge Menschen auf dem Weg zu einem Bildungsabschluss zu unterstützen. Bei der BBS fand Mennicken ein offenes Ohr für ihre Idee. Obwohl die Jugendlichen und jungen Erwachsenen erst gerade einmal vier Wochen zuvor in der Berufseinstiegsklasse sowie der Berufsfachschule begonnen hatten, sagten die Fachlehrerinnen Christa Sahlfeld, Judith Kneif, Sabine Neuhoff sowie der Koch Florian Franke zu.
    Gaby Mennicken:" Wir wollten damit die Ausbildung der jungen Menschen fördern und nicht den perfekten Caterer beauftragen!"
    Das Ergebnis hatte dann alle Erwartungen übertroffen. Die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen sollten Speisen für 50 Personen zubereiten. "Ich glaube, davon wären auch doppelt so viele Personen satt geworden," Fachlehrerin Christa Sahlfeld. Die Qualität und der Geschmack der Speisen, die Art und Weise der Präsentation und der Auftritt der jungen Menschen begeisterte alle Tagungsteilnehmer. Das Team hatte sich für ein Buffet entschieden und so kamen unterschiedlichste Gerichte und Geschmacksrichtungen auf die Tafel. Mit Rote-Beete-Salat, stilvoll in kleinen Gläsern serviert, jeder Menge Finger-Food bis hin zu einem Gries-Flamerie mit Fruchtspiegel wurden die Mitglieder des Kinderschutzbundes verwöhnt. Im Rückblick zeigen sich auch die Fachkräfte der BBS begeistert von dem Versuch. Die circa 35 Schülerinnen und Schüler gehen hochmotiviert in den Unterricht, seitdem sie wissen, dass sie etwas Wichtiges getan haben. Neben dem Lob des Kinderschutzbundes an die Adresse der jungen Leute, brachte Geschäftsführerin Gaby Mennicken "etwas zum Knabbern" für die Pause mit zum Pressetermin. Natürlich habe der Verein alle entstandenen Kosten übernommen, betonte Mennicken zum Schluss.

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