Erstmals seit 2019 hat der der Kultur-Förderverein Schaumburger
Bergbau wieder seinen Festbieranstich ausgerichtet. Rund 65 Gäste
feierten fröhlich beim Genuss des Gerstentrunkes zu Haxe, Leberkäse
und der Musik des Lauenhäger Blasorchesters. Die Corona-Pandemie
hatte zur zweimaligen Absage der Veranstaltung geführt, nun
betonten Bürgermeister Heinrich Widdel sowie die
Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers und der
Landtagsabgeordnete Grant-Hendrik Tonne die Bedeutung solcher
Zusammenkünfte. Das gemeinsame Feiern stärke den Zusammenhalt und
sei gerade in einer Zeit wichtig, in der die Menschen von vielen
Sorgen umgetrieben würden. Sie dankten dem Team um Winfried
Pennekamp vom Kulturförderverein dafür, dass sie den
Festbieranstich als Ehrenamtliche auf die Beine stellen. "Werdet
satt und trinkt genug", mit diesem Motto stimmte Pennekamp die
Gäste auf den Abend ein.
Dazu galt es für Bürgermeister Widdel, den Zugang zum Bier aus dem
Holzfass freizumachen. Für das Ortsoberhaupt eine Premiere, welche
dieser mit Eifer und Kraft anging. Es brauchte einige Hammerschläge
und Anweisungen Pennekamps, bevor der Zapfhahn sicher befestigt war
und unter dem Jubel der Gäste das erste Schaumburger-Edelherb in
die Krüge sprudelte.
Anschließend ging es ans Speisen. Die Gäste feierten zum Spiel des
Lauenhäger Blasorchesters bis in den späten Abend.
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„Feiern ist wichtiger Ausgleich in Krisenzeiten“
Festbieranstich des Kulturfördervereins im Hof Gümmer
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