1. Ausstellung im Schloss

    Magda Jarząbek zeigt imaginäre und reale Räume in all ihren Facetten

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    Ein großes Thema in Magda Jarząbeks Kunst ist die Darstellung des Räumlichen in all seinen Facetten. Die Künstlerin interessiert sich für imaginäre Räume, wie sie uns in unseren Träumen begegnen, ebenso wie für reale, alltägliche Räume wie zum Beispiel ein Wohnzimmer. Dabei untersucht die Künstlerin, wie sich Raumwahrnehmung durch Erinnerungen und Gefühle subjektiv verändern kann. Unter dem Titel "Raumforschung" sind ihre Bilder vom 6. November bis 11. Dezember in Schloss Landestrost zu sehen. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, den 6. November um 11 Uhr. Bei der Vernissage sprechen Ute Lamla, stellvertretende Regionspräsidentin, sowie der Journalist und Kunstkenner Wilfried Köpke. Öffnungszeiten sind Donnerstag bis Samstag von 14 bis 18 Uhr, Sonntag, 12 bis 18 Uhr sowie zu den Konzerten. Am 2. Dezember 2022 ist die Ausstellung bis 21 Uhr geöffnet. Ein Künstlergespräch und eine Führung durch die Ausstellung findet am Sonntag, den 13. November von 14 bis 15 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
    In ihren malerischen und grafischen Arbeiten überführt Magda Jarząbek Räumliches und Gegenständliches in andere Formen und lädt zum spielerischen Perspektivwechsel ein: Neben dem Eindruck, den Räume beim Betreten oder beim Aufenthalt vermitteln, werden bei Jarząbek auch Gegenstände wie Schalen und Schachteln zu Trägern von Gefühlen oder Erinnerungen und beeinflussen so die Raumwahrnehmung. Je nach malerischer Gestaltung erscheinen diese Räume dann auch in abstrakten Formen, etwa als blau-rote Kreisformation.
    Magda Jarząbek ist gebürtige Warschauerin. Nach dem Architekturdiplom an der Technischen Universität Warschau und einem Studienjahr in Schottland folgte ein Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule Hannover, das Jarząbek als Meisterschülerin abschloss. Sie nahm an verschiedenen Projekten und Ausstellungen im In- und Ausland teil und erhielt zuletzt das Stipendium des Landes "Niedersachsen dreht auf!" sowie das Stipendium "Neustart Kultur" der Stiftung Kunstfonds. Foto: privat

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an