Die erste Herren der Schaumburger empfing vor voller Halle mit
dem VfB Fallersleben einen direkten Tabellennachbarn. Wie zu
erwarten, war das Spiel von Beginn an eng. Bis zum 10:10 nach knapp
16 Minuten konnte sich keine Mannschaft einen Vorsprung
verschaffen. Auf die höchste Führung der Schaumburger mit 13:10 in
der 20. Minute antworteten die Fallerslebener prompt und holten bis
zur Halbzeitpause wieder auf. Ein starker Bert Hartfiel der Gäste
konnte bis hierhin bereits sieben Treffer für sich verzeichnen.
Halbzeitstand 17:17.
Auch nach der Pause gaben sich beide Teams keine Blöße und wollten
in diesen kämpferischen Spiel nicht nachgeben. Es ging weiter
Schlag auf Schlag. Ab dem 29:29 in der 56. Minute konnten sich die
Gäste aus Fallersleben jedoch pünktlich zum Abpfiff absetzen und
trotz starker Paraden von Daniel Hoffmann das Spiel mit 31:33 für
sich entscheiden. Besonders die Fehlwürfe kurz vor Ende brachen den
Schaumburgern das Genick. Trotzdem ist Trainer Maximilian Wölfel
zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, die das ganze Spiel
über alles reingehauen hat. "Am Ende merkte man, dass wir aufgrund
der Verletzungen noch nicht so eingespielt sind, wie die
Mannschaften, die seit Jahren zusammenspielen", so Wölfel.
Zum Spiel unserer ersten Damen reiste die zweite Mannschaft der TSV
Hannover Badenstedt nach Waltringhausen. Die Gäste kamen gut ins
Spiel, während sich die Schaumburgerinnen das Leben durch viele
technische Fehler selbst schwermachten, sodass die Badenstedt mit
einem starken Tempospiel die Anfangsphase für entschieden. Nach 15
Minuten führten die Gäste bereits mit 4:8. Bis zur Halbzeitpause
fand die HSG kein Mittel gegen die das Badenstedter Spiel, sodass
es mit einem deutlichen 8:16 in die Kabine ging.
Mit Anpfiff von Hälfte zwei kamen die Schaumburgerinnen
wachgerüttelt aus der Kabine und konnten dank einer stabile Abwehr
den Rückstand schnell verkürzen. In der 44. Minute fiel der
Anschlusstreffer für die HSG zum 17:18. Nach dieser Aufholjagd
waren die Reserven der Gastgeber jedoch spürbar erschöpft, sodass
die Badenstedter wieder durch ihr Tempospiel bestechen konnten und
sich wieder einen Vorsprung aufbauten. Das Spiel endete trotz der
engagierten zweiten Hälfte der Schaumburger 24:29.
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Damen und Herren verlieren daheim
HSG-Handballer mit voller Halle
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