Naturschützer mit Freischneider und Heckenschere? Ja, das macht Sinne, denn die Obstbäume auf der Streuobstwiese Hohenrode brauchen Licht und Platz und das wollten auch die ausufernden Brombeerschläge für sich beanspruchen. Dieter Aßbrock, zuständig im Rintelner NABU-Vorstand für die Pachtgebietspflege, hatte schon im Vorfeld mit dem Bundesfreiwilligendienstler Markus Landsberg, selbst ausgebildeter Landschaftsgärtner, dort pflegerisch vorgearbeitet und mit Freischneidern eine größere Fläche bereits freigeschnitten. Neben den Brombeeren rücken die Naturschützer auch aufgewachsenen Birken und Schlehen zu Leibe, um wieder Licht und Luft für die alten Obstsorten zu schaffen. "Die Weidetiere halten die Wiese größtenteils frei und sorgen dafür, dass sie nicht verbuscht, aber bei den Brombeeren sind pflegerische Rückschnitte notwendig", wie Aßbrock weiter erklärt.
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Obstbäume brauchen Platz und Licht
Brombeerschläge auf der Streuobstwiese müssen weichen
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