Herbst und Winter sind Erkältungszeit. Alle Jahre wieder
kündigen leidige Symptome wie Husten, Schnupfen oder ein
allgemeines Schwächegefühl einen Atemwegsinfekt an. Bei schweren
Verläufen kommen oft hohes Fieber, starke Kopf- sowie
Gliederschmerzen und ein allgemeines Schwächegefühl dazu.
Betroffene sollten nicht lange warten, wenn es im Hals kratzt und
die Nase läuft. Wird die Ursache gezielt bekämpft, kehren die
Lebensgeister oft schnell wieder zurück. In den meisten Fällen sind
Erkältungsviren die Übeltäter. Sie lauern auf Türklinken,
Handläufen oder Haltestangen in Bussen und Bahnen. Regelmäßiges und
gründliches Händewaschen ist deshalb in dieser Zeit besonders
wichtig.
Zu den bewährten Pflanzenpräparaten im Kampf gegen Atemwegsinfekte
zählt der Spezialextrakt aus den Wurzeln der südafrikanischen
Kapland-Pelargonie im frei verkäuflichen Arzneimittel Umckaloabo.
Laboruntersuchungen belegen die antivirale Wirkung des Präparats
gegen ein breites Spektrum an Atemwegsviren. Die Inhaltsstoffe
dieser besonderen Geranienart können Viren das Eindringen in die
Körperzellen erschweren und ihre Vermehrung hemmen. In der Folge
fühlen sich Kranke bald wieder besser. Außerdem trägt die
Kapland-Pelargonie dazu bei, die Atemwege schneller von zähem
Schleim zu befreien. Kranke fühlen sich schneller wohl und können
leichter atmen. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass das
Arzneimittel einer zusätzlichen Infektion durch Bakterien vorbeugen
kann.
Abwehrkräfte stärken
Grippewellen treten besonders häufig im Winter auf, da
Influenzaviren bei niedrigen Temperaturen und in trockener Kälte
stabiler sind. Im Winter sind unsere köpereigenen Abwehrkräfte
weniger schlagkräftig als im Sommer. Viele Menschen leiden auch
unter gereizten Schleimhäuten, weil sie sich oft in Innenräumen mit
trockener Heizungsluft aufhalten. Krankheitserreger, die von
infizierten Personen beim Niesen oder Husten in Form von Aerosolen
oder Tröpfchen ausgestoßen werden, können sich dadurch besonders
leicht verbreiten.
Die Erreger nisten sich in den Schleimhautzellen in Nase, Rachen
oder Bronchien ein. Dort vermehren sie sich kräftig, ohne dass wir
das zunächst merken. Wenn wir dann Anzeichen der Erkältung spüren,
ist die Virenlast bereits hoch und der Körper im heftigen Kampf
gegen die Angreifer. Betroffene sollten deshalb unmittelbar aktiv
werden und den Körper gezielt unterstützen. Dadurch wächst die
Chance, dass die Erkältung gar nicht erst ausbricht oder deutlich
milder verläuft.
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Erkältungszeit – bei ersten Anzeichen aktiv werden
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