1. Starkes Interesse

    Fortsetzung mit Lesung

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    Einen Volltreffer landeten die Organisatoren mit der Hospiz-Messe, einem Informationsnachmittag über die Arbeit der ambulanten Hospizarbeit, für alle Interessierte in der der Wandelhalle des Kurortes. Der zweite Teil dieser Veranstaltung findet mit Autor Bernhard Jacoby statt. Er hat sich speziell mit dem Thema Nahtoderfahrung befasst und verschiedene Werke dazu veröffentlicht. In einer Lesung spiegelt er entsprechende Schilderungen und Erfahrungen aus seinen Werken. Die Lesung findet statt am Sonnabend, 29. Oktober, 19 Uhr, in der Wandelhalle Bad Nenndorf. Der Eintritt ist frei. Diese Hospiz-Messe haben der Hospizverein Schaumburg-Lippe, der Hospizdienst Auffangen aus Barsinghausen und der Ambulante Palliativdienst im Landkreis Schaumburg unter dem Motto "Jeden Moment leben" gemeinsam organisiert.
    Dass Wichtigste des Nachmittags sei das Thema der persönlichen Patientenverfügung, erklärte hierbei Pastor Reinhard Zoske. "Sie regelt nur eine Situation. Nämlich die, wenn Sie nicht mehr gefragt werden können und mutmaßlich ein anderer entscheiden muss, wie Sie in diesem Fall entschieden hätten." Das habe nichts mit Erbschaftsfragen zutun, sondern mit Menschen "denen ich vertraue, einem Bevollmächtigten, auf rein medizinischer Basis". Für einen besonderen "Türöffner" zum Thema Leben und Tod sorgte das Ensemble vom Monologtheater Berlin im Kurtheater, mit vier brillant dargebotenen kurzen Stücken von Anton Tschechow. "Wir versuchen mit den Aufführungen ein bisschen zum Leben beizutragen", erklärt Regisseur und Darsteller Christian Schaefer vom Ensemble.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an