1. Netze und Plüsch: So wird die Wohnung endlich katzensicher

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    Ob Stürze vom Balkon oder aus einem gekippten Fenster - auch die noch so geschickteste Katze ist vor einem Unfall nicht gefeit. Eine Expertin gibt Tipps für ein katzensicheres Umfeld.

    Landet eine Katze eigentlich immer auf ihren vier Pfoten? Dank Stellreflex und dem lockeren Fell, das wie ein Fallschirm wirkt, meist schon. Dennoch kann es zu schmerzhaften Unfällen kommen. Besonders junge sowie sehr alte Tiere sind anfällig für Verletzungen.

    Deshalb sollte das Risiko minimiert werden, rät Katzenbuch-Autorin Brigitte Eilert-Overbeck. Sie würde einen Balkon schon ab dem ersten Stockwerk katzensicher einzäunen. Dafür gäbe es leicht montierbare und relativ unauffällige Netze. Die Katzenexpertin rät zudem zu verstellbaren Netzrahmen, die sich leicht in ein geöffnetes Fenster einsetzen und ebenso leicht wieder entfernen lassen.

    Harte und glatte Böden können zur Gefahrenquelle für Katzen werden

    Auch in der Wohnung gibt es Gefahrenquellen: Dazu zähle ein harter Boden unter einer Kletterplattform, die Stubentigern einen gemütlichen Platz und Beobachtungsposten bieten soll. Springt die Samtpfote jedoch von dieser herunter, könnte sie abrutschen und auf den harten Untergrund knallen. Auch Material und Oberfläche der Plattform selbst sollten der Katze sowie ihren Krallen Halt bieten, so Eilert-Overbeck. Niemand müsse handelsübliche Plüschtürme schön finden. Für Katzen seien sie aber besser als nackte, glattlackierte Bretter, weiß die Expertin.

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