1. Mitmachen bei der Aktion "Rinteln hilft"

    Einen Teil der Energiekostenpauschale für arme Menschen spenden

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    Die Silvesterinitiative Rinteln ruft auf zu einer besonderen Aktion "Rinteln hilft". Im Fokus dabei: Menschen, die sich wegen der Entwicklung der Gaspreise, der Strompreise, aber auch der Lebensmittelpreise vor die Frage gestellt sehen, wie sie alles überhaupt noch bezahlen sollen. "Ein Teil der Gesellschaft hat die wirtschaftliche Potenz, eine derartige Situation durchzustehen, da sie durch angesparte Reserven und auch der Möglichkeit der Umstellung ihres Verbrauchsverhaltens entsprechend reagieren können", heißt es aus der Silvesterinitiative. "Leider gibt es jedoch auch in unserer Region eine Vielzahl von Menschen, die mit den eigenen Möglichkeiten keine Lösungen für das Problem haben. Es sind keine Reserven vorhanden und auch der Verbrauch wurde schon seit längerem auf das Mindeste reduziert!" Der Staat hilft im September mit der sogenannten Energiekostenpauschale in Höhe von 300 Euro. Für die einen ist diese Hilfe nicht zwingend vonnöten, sondern eher ein "nice to have", für die anderen ist es existentiell, aber bei weitem nicht ausreichend. Die Silvesterinitiative spricht hier von einem "Gießkannenprinzip", mit dem das Geld verteilt wurde. Der Staat kann keine Lösung für die besonders schwierigen Fälle entwickeln. "Hier wollen wir als Korrektiv einwirken!" Wir, das ist in diesem Fall die Rintelner Silvesterinitiative e.V., die als unbürokratische Hilfsorganisation in Rinteln vielen bekannt ist. Die Initiative bittet alle Bürger, die die Energiekostenpauschale nicht zwingend zum Überleben brauchen, eine Teil dem Verein zur Verfügung zu stellen: "Damit wir die 'echten' Härtefälle unterstützen können!" Selbstverständlich dürfe man erwarten, dass vorher sorgfältig die Sachlage geprüft werde, bevor den Hilfsbedürftigen diese finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt werde: "So wollen wir sicherstellen, dass in den nächsten zwei Quartalen keine Mitmenschen zurückgelassen oder sich selbst und ihrem Schicksal überlassen werden", heißt es aus der Silvesterinitiative.

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