1. 5.165 Euro für die DRK – Ukraine - Hilfe

    Sparkassen-Webportal „Wir lieben Schaumburg“ brachte stolze Summe zusammen

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    Entstanden war die Idee zur Unterstützung des DRK Schaumburg für Ukraine-Flüchtlinge aus dem Grundgedanken, etwas für die ehrenamtlichen Corona-Helfer zu tun, beschreibt der ehemalige Präsident des DRK Schaumburg, Bernd Koller, den Weg zur Hilfe für die Flüchtlinge. "Dann kam der Krieg und wir schrieben den Spendenzweck um," erklärte Koller im Pressegespräch.
    Die Sparkasse mit ihrem öffentlichen Auftrag hat sich moralisch verpflichtet gefühlt, zu helfen", Jörg Nitsche, Sparkasse Schaumburg
    Das Geldinstitut hatte zu Beginn eine Spende von 3.000 Euro eigezahlt, die Restsumme in Höhe von 2.165 Euro wurde von anderen Institutionen und Privatpersonen beigesteuert. Thomas Hoffmann, Geschäftsführer des DRK Schaumburg, schilderte, dass die Hilfsorganisation Gelder für verschiedene Phasen in der Flüchtlingsbewegung benötigte. Anfangs waren Hygiene- und Unterwäsche-Artikel dringend erforderlich, später dann Integrationsmaßnahmen. Ausflüge, gerade auch für Kinder, in den Zoo Hannover, die Einrichtung von Begegnungscafés für Erwachsene, Beschaffung von Deutschbüchern sowie niederschwellige Deutschkurse finanzierte das Deutsche Rote Kreuz Schaumburg. Elke Klos, Vizepräsidentin des DRK, bestätigte den Eindruck, dass Privathilfen immer mehr zurückgingen. "Wir beobachten massiv Austritte aus dem Kreisverband von Menschen, die die Mitgliedsbeiträge nicht mehr bezahlen können oder einsparen müssen," erklärte die ehrenamtliche Mitarbeiterin des Kreisverbandes. Weitere Spenden sind herzlich willkommen. Informationen gibt es auf der Website www.drk-schaumburg.de, telefonisch unter: 05724/972600 oder per mail an info@drk-schaumburg.de.

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