1. Lagerkapazität vergrößert, Technik modernisiert

    „Klocke & Lingemann“ geht mit neuem Standort in die Zukunft

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    Das Stadthäger Stahlhandelsunternehmen "Klocke & Lingemann" hat seinen neuen Standort in der Industriestraße offiziell eingeweiht. Mit der Errichtung des über 4.500 Quadratmeter großen Gebäudes erweitert sich nicht nur die Lagerkapazität erheblich, auch im Bereich der technischen Ausstattung nimmt das Team von "Klocke & Lingemann" einen großen Schritt in die Zukunft. Mit guter Verkehrsanbindung und in der Mittellage zwischen den Ballungszentren Hannover und Westfalen bleibe Stadthagen für den Stahlhandel ein gut geeigneter Standort, betonte Geschäftsführer Fritz-Peter Klocke in seiner Ansprache bei der Eröffnung. Das neue Gebäude verfüge über eine deutlich erhöhte Lagerkapazität. Zudem werde der Materialfluss verbessert, die Modernisierung von Anlagen und Maschinenpark erleichtere den Beschäftigten die Arbeit erheblich. Damit könnten dem Team, derzeit 16 Angestellte und ein Auszubildender, attraktive Arbeitsplätze geboten werden. Bei Rundgängen erhielten die Besucher einen deutlichen Eindruck von den Ausführungen Fritz-Peter Klockes. Die Kräne in der Halle arbeiten nun mit Magnettechnik, Materialien bis zu einem Gewicht von acht Tonnen können rasch bewegt werden. Ob Zuschnitt oder Biegevorgänge, vieles wird mit mehr Maschineneinsatz oder halbautomatisiert erledigt, so dass höhere Geschwindigkeiten erreicht werden und gleichzeitig die Beschäftigten von körperlich anstrengenden Tätigkeiten entlastet werden, wie Klocke und Lars-Heinrich Struckmeier, Leiter des Geschäftsbereiches Stahlhandel bei dem familiengeführten Stadthäger Traditionsunternehmen, unterstrichen. Für die Ausstattung habe das Team sich mit anderen Unternehmen ausgetauscht und auf dieser Grundlage ein auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenes Konzept entwickelt. Rund 3,5 Millionen habe "Klocke & Lingemann" in das Lager- und Bearbeitungsgebäude investiert, so Fritz-Peter Klocke. Zum Gesamtkomplex kommen ein zweistöckigen Bürotrakt (400 Quadratmeter), sowie Außenlagerflächen von 800 Quadratmetern hinzu. Auch Erweiterungsmöglichkeiten für die rund 84 Meter lange Halle seien auf dem Grundstück noch vorhanden. Fritz-Peter Klocke dankte ebenso wie Struckmeier dem gesamten Team für den großen Einsatz bei Lager-Umzug, Schulungen und Installation der Anlagen ebenso wie dem Architekten Rudolf Günter. Die große Lagerkapazität habe sich schon jetzt als Vorteil erwiesen, wie Fritz-Peter Klocke ausführte. Durch den Krieg in der Ukraine sei ein hohes Liefervolumen weggefallen. Vor dem Bau habe das Unternehmen jedoch größere Mengen auf Vorrat bestellt, die nun helfen würden, die schwierige Phase zu überbrücken. Foto: bb

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