1. Gemeinsamer Spatenstich zum Baubeginn am Inselfoyer

    Der Neubau am Museum wird mit Landesmitteln gefördert

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    "Wir haben gedacht wir träumen. Wir konnten gar nicht glauben, dass der Bau des Inselfoyers beginnt", erklärte Bettina Schwarz als Vorsitzende der Museumslandschaft Amt Rodenberg e.V. vor dem ersten Spatenaushub für den Neubau auf der Museumsinsel in Rodenberg. Gemeinsam mit ihr griffen Samtgemeindebürgermeister Thomas Wolf, Ratsherr Henning Kommerein und Markus Jacobs als Fachbereichsleiter Bau zum Spaten und freuten sich sichtlich über das Ereignis. Es entsteht ein Gebäudeobjekt als Anbau an das Ständehaus, um grundlegende Voraussetzungen für die vielfältigen Veranstaltungen des Museums zu schaffen. "Der Rohbau für den neuen Versammlungs- und Ausstellungsraum soll nach den Planungen im Januar 2023 stehen, wenn das Winterwetter es zulässt und alle Gewerke sowie notwendigen Materialien wie geplant zur Verfügung stehen", betonte Wolf in seiner Ansprache. Bis Ende Juni 2023 soll die technische Ausstattung und der Innenausbau fertig sein, auch wenn die Aufträge dazu noch nicht vergeben sind. Möglichst vor dem Rodenberger Schützenfest hoffen sie die Einweihung durchführen zu können. Mit den Grundarbeiten wurde unmittelbar nach dem symbolischen Spatenstich vor dem Ständehaus begonnen. Wolf kündigte an, im Verlauf des Baugeschehens weiterhin mit dem Verein zusammenzuarbeiten. Schwarz betonte, dass er mit seinen Mitgliedern und dem Vorstand jederzeit hierfür zur Verfügung stehe. "Es wird eine sehr schöne Aufwertung für diese wirklich tolle Location werden", hob Wolf hervor. Ein Ort, an dem "bessere und schönere Veranstaltungen für die Menschen in Rodenberg" stattfinden können. "Ich freue mich darüber, dass es geklappt hat." In diesem Zusammenhang sprach er ein großes Lob an die Verwaltung aus, "die erreichte, dass das Bauprojekt auch in die Städtebauförderung aufgenommen wurde, so dass wir von den Gesamtkosten von etwa 580.000 Euro Zweidrittel über die Fördermittel vom Land Niedersachasen gefördert bekommen. Auf Rodenberg kommen dann noch 185.000 Euro zu". Politik und Rat der Stadt seien sich einig darüber, "dass es sich hierbei um ein wichtiges Projekt für die Stadt Rodenberg handelt".

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