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    "Mitfahrerbank" im Klosterdorf leidet unter Corona-Mentalität

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    Das Schaumburger Wochenblatt fragte nach beim Möllenbecker Ortsbürgermeister Thorsten Frühmark: "Wie werden die Mitfahrerbänke im Ort angenommen?" 2017 wurden die Bänke im Ort angeschafft und Frühmark schilderte, wie es dazu kam, wie sie finanziert wurden und warum sie heute so gut wie nicht mehr genutzt werden: "Wir haben die Mitfahrerbank auf Anregung einiger Dorfbewohner vor einigen Jahren installiert. Insgesamt haben wir drei Mitfahrerbänke an verschiedenen Standorten im Ort. Weil es kein großer finanzieller und logistischer Aufwand gewesen ist, hat der Ortsrat dem Vorschlag recht schnell zugestimmt und das Projekt wurde dann auch schnell umgesetzt. Sicherlich haben einige Anwohner in der Anfangszeit die Mitfahrerbank in Anspruch genommen. Dann ist Corona dazwischen gekommen. Dies hat natürlich dazu geführt, dass man im Prinzip keine Leute mehr mitgenommen hat und aus diesem Grunde die Mitfahrerbank kaum noch frequentiert gewesen ist. Ich könnte mir vorstellen, dass Mitfahrerbänke durchaus besser angenommen werden können. Allerdings muss man eben speziell in Möllenbeck berücksichtigen, dass wir einen Einkaufsservice anbieten. Einmal in der Woche besteht die Möglichkeit, mit dem Kirchenbulli oder dem Möllenbeckbulli zum Einkaufen gefahren zu werden. Während der Coronazeit wurden die Einkaufszettel an der Haustür abgeholt und der Einkäufer ist dann für verschiedene Personen Einkaufen gefahren. Die Bänke und auch die dazugehörigen Schilder wurden damals von der Stadt Rinteln finanziert."

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