Es wurde gefaltet, gelaufen, geredet und geschwitzt. Nach emsigen Vorbereitungen starteten von Montag bis Freitag gemischte Teams des Stadtrates und des Seniorenbeirates der Stadt Bückeburg, die jeweiligen Ortsvorsteher und Angehörige der Polizei Bückeburg zu den mehrstündigen Verteilaktionen von 3509 Briefen mit Präventionsunterlagen für Senioren, die alle in den Briefkästen landeten oder sogar von den Empfängern persönlich entgegengenommen wurden. "Ein sehr großes Lob an alle Freiwilligen, die unsere gemeinsame Aktion unterstützt haben und ein besonderes Dankeschön an den Stadtrat und den Seniorenbeirat, die sich mit großem Engagement jeden Morgen, trotz der sommerlichen Hitze, mit uns und den ebenso fleißigen Ortsvorstehern auf den Weg gemacht haben", resümiert die Leiterin des Polizeikommissariats, Daniela Kempa. Jeden Morgen, das hieß um 08.30 Uhr, startete der Tag mit einem Treffen zur Besprechung auf dem Hof der Polizei Bückeburg. Unter der Organisationsleitung der Polizeikommissarin Lea Schwarze gab es klare Vorgaben für die dann ausschwärmenden gemischten Postverteilerteams. Nach Beladen der Post nahm der eine oder andere "Zivilist" schon mal Platz auf dem Beifahrersitz des Funkstreifenwagens und ab ging es in die Straßen der Kernstadt und in die Ortsteile Bückeburgs. Die Resonanz der Senioren in den persönlichen Gesprächen mit den Verteilern waren rundum positiv. Die Polizei erreichten mehrere Telefonanrufe, E-Mails und sogar das eine oder andere Dankeschön auf der Wache. "Ich glaube, es hat unseren Begleitern aus den Beiräten körperlich einiges abverlangt. Mit vielen Trinkpausen und guter Laune wurde der Hitze entgegengehalten", resümiert Polizei-Pressesprecher Matthias Auer die Aktion. "Ich habe mir jeden Morgen die Treffen der Teams bei uns auf dem Hof angesehen. Ab dem zweiten Tag war es für einige bereits fast selbstverständlich auf dem Beifahrersitz des Einsatzwagens zu sitzen. Der Fleißigste und den Fleißigsten war übrigens Horst Frensel (Vorsitzender des Seniorenbeirates der Stadt Bückeburg). An fünf Tagen war er viermal präsent; wenn es den Titel geben würde, wäre er ein Kandidat für das Amt des Aushilfsseniorenstreifenführers", so Auer abschließend. In Anlehnung an den Komiker Heinz Erhardt möchte die Polizei Bückeburg noch drei G`s hinzufügen, in der Hoffnung, dass den Senioren und deren Familienangehörigen mit den Unterlagen zukünftig für den Fall der Fälle eine Hilfestellung gegeben werden kann: Gedrucktes gelesen; großartig!. Foto:pr
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Präventivaktion erfolgreich beendet
Polizei verteilt in Gemeinschaftsaktion 3509 Briefe an Senioren
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