1. Neue E-Ladestationen am Kurhaus

    Weitere Ladepunkte sind für Bad Nenndorf geplant

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    Mit zwei weiteren E-Ladestation für PKW am Kurhaus, mit 22 KW und oder 50 KW, erweitert die Stadt Nenndorf den Ausbau der Infrastruktur für die wachsende E-Mobilität. Hierfür hat die Stadt einen Partner im Unternehmen Q1 Energie AG aus Osnabrück einen kompetenten Partner gefunden, wie Dirk Leonhardt vom städtischen Bauamt bei der offiziellen Freigabe erklärte, bevor er gemeinsam mit Stadtdirektor Mike Schmidt und Sebastian Herkenhoff von Q1 das Rote Band zur Eröffnung durchschnitt. Den Kooperationspartner Q1 habe man über ein Flächentool der Leitzentrale des Bundesministeriums für Digitales gefunden, so Leonhardt. Eine Plattform, die den Ausbau der Infrastruktur für weitere E-Ladesäulen fördert. Über dieses Flächentool können sich Unternehmen und Privatpersonen, aber eben auch Kommunen melden und Flächen für den Ausbau vorstellen. Auf dieser Plattform werden Anbieter der Liegenschaften und Investoren zusammengeführt. Investoren können sich darüber für eine Liegenschaft bewerben. Dies habe der Investor Q1 gemacht und die Stadt Nenndorf angefragt, ob etwas gemeinsam errichtet werden soll. "So kam die Kooperation zustande." Q1 ist ein Familienunternehmen mit 125-jähriger Tradition, das 250 Tankstellen bundesweit betreibt. "Wir möchten mit unserem Unternehmen auch einer klimaneutralen Zukunft gerecht werden", erklärte Herkenhoff. Die neuen Ladestation in Bad Nenndorf seien die ersten Ladestationen, die das Unternehmen außerhalb der eigenen Tankstellen errichtete. Herkenhoff: "Wir haben hier eine einmalige Lage mitten in der Stadt und sind überzeugt, dass genau solche Initiativen die Mobilitätswende ermöglichen." Es werden weitere E-Ladesäulen folgen, kündigte Stadtdirektor Schmidt an. "Wir sehen auch weiterhin einen zusätzlichen Bedarf für E-Ladesäulen, um die E-Mobilität in Bad Nenndorf voranzubringen." Bisher gab es nur eine Ladesäule mit zwei Ladepunkte im Parkbereich der ehemaligen Kurverwaltung. Hochattraktive Standorte für weitere Anlagen wurden bereits ausgewählt. Zur Landesgartenschau 2026 wird es einen größeren Bedarf in Bahnhofsnähe geben und dort entsprechend errichtet. "Dort sprechen wir über mindestens 20 bis 40, eher 60 Ladepunkten. Wenigstens für den Zeitraum der Veranstaltung, bei 600.000 Besuchern und entsprechenden Fahrzeugen, die in die Stadt kommen." Auch über die Stadt verteilt werden mindestens 20 weitere E-Ladepunkte eingerichtet werden.

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