1. Verwaltung prüft Gas-Einsparungspotential

    60 städtische Gebäude überprüfen / Schulen, Kitas und Feuerwehr nicht beeinträchtigen

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    Die sich immer weiter zuspitzende Gasproblematik in Deutschland ist in aller Munde. Die Sorge, dass es im Herbst vielerorts kalt bleiben könnte, ist bei manchem groß. Die Kommunen sind derweil aufgerufen, auf Eigeninitiative und zunächst freiwilliger Basis Pläne zu erstellen, um Einsparpotentiale sichtbar zu machen und den Gasverbrauch so zu reduzieren. Auch in der Bückeburger Verwaltung wird sich bereits mit diesem Thema auseinandergesetzt. Auf Grundlage einer vom Fachgebiet Planen und Bauen zunächst zusammengestellten Liste der städtischen Liegenschaften werde diese schwierige Situation derzeit insgesamt vom Verwaltungsvorstand bewertet und zu einer Entscheidung vorbereitet, informiert Bernd Meier, Fachgebietsleitung Zentrale Dienste. Fast 60 Gebäude in städtischer Hand würden aktuell ausgewertet und analysiert. Entsprechend der jeweiligen Nutzung soll bewertet werden, durch welche technischen und organisatorischen Maßnahmen sich der Energieverbrauch insgesamt senken ließe. Zu beachten sei dabei in besonderem Maße, dass der Betrieb wichtigen Infrastruktur, wie in den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie bei den Feuerwehren, nicht beeinträchtigt werde. Bei dieser Analyse werde sowohl der Gas- als auch der Stromverbrauch überprüft. "Neben den Gebäuden werden darüber hinaus auch alle Bereiche, wie beispielsweise die Beleuchtung, Betriebszeiten, mögliche organisatorische Vorgaben und Maßnahmen, Absenkung der Raumtemperatur wie auch Öffnungszeiten bei den Überlegungen berücksichtigt", erläutert Meier weiter. Wie viel Gas schlussendlich eingespart werden könnte, könne zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht konkret gesagt werden. Foto:nh

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