1. Abschied mit Gesang und Konfetti-Regen

    Wilhelm-Busch-Gymnasium entlässt 68 Abiturienten

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    In einer schwungvollen Feierstunde und mit den besten Wünschen hat das Wilhelm-Busch-Gymnasium (WBG) seinen Abschlussjahrgang verabschiedet. Der hatte sich das Motto "Raus aus der Kreidezeit" gegeben, die nun für die 68 Abiturienten vorüber ist. "Wir entlassen sie in dem Wissen, dass sie das Zeug dazu haben, für die Werte einzustehen, die unsere Gesellschaft ausmachen", betonte Schulleiter Daniel Francke zum Ende seiner Rede. Der Direktor erklärte, dass die Schüler mit dem Erwerb des Abiturs einen Schritt in Richtung größerer Freiheit erreicht hätten. Dieses Privileg der Freiheit gehe jedoch auch mit einer großen Verantwortung einher. Die Entwicklung in den letzten Monaten hätten gezeigt, dass Frieden und Freiheit keine Selbstverständlichkeit seien. Das erworbene Abitur bringe jedoch für die Schüler die Möglichkeit mit sich, sich für die Demokratie und eine Gesellschaft geprägt von Menschlichkeit und gegenseitigem Respekt einzubringen. Daniel Francke betonte, dass die 68 Absolventen allen Grund hätten, stolz auf ihre Leistung zu sein. Die Corona-Pandemie habe sich erheblich auf den Unterricht in den vergangenen Monaten ausgewirkt. Die Situation habe die Schüler in besonderer Weise gefordert, "aber sie haben es geschafft", gratulierte der Direktor. Dabei hätten einige Absolventen auch Spitzenleistungen erbracht, neun hätten eine Durchschnittsnote mit einer "Eins" vor dem Komma erreicht. Anschließend waren es die Schüler, die in einem Quiz-Duell noch einmal Lehrer des Jahrgangs prüften. Die Tutoren mussten Fragen beantworten und damit zeigten, wie gut sie die Absolventen kannten. Die Lehrer verabschiedeten sich schließlich mit Gesang und Konfetti-Regen von den scheidenden Abiturienten.

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