1. Projektmanager für Zukunftsräume und Landesgartenschau

    Feggendorfer Stollen erhält Stromzufuhr

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    Sie sei stolz darauf, dass die Landesgartenschau 2026 Bad Nenndorf in ihrem Amtsbezirk stattfindet, erklärte die Landesbeauftragte Stolwerck-Bauer. Daher habe sie gleich nachgesehen, was sie mit ihrer Dienststelle dafür tun könne. Stolwerck-Bauer: "Es wird wohl auch dazu kommen, dass Bad Nenndorf in den Genuss kommt, eine sogenannte Projektmanagerstelle für das Programm Zukunftsräume zu erhalten. Voraussetzungen, die wir hierbei beeinflussen konnten, haben wir erfüllt. Den Bescheid macht das zuständige Ministerium. Es wird eine Stelle für die Stadt aber auch für die Landesgartenschau sein." Die Landesgartenschau sei eine "riesige Chance für die Region". "Das wollen wir auch mit unserer Förderung begleiten. Wir sind ja Regionalentwickler und wir möchten diese Region entwickeln." Schmidt verknüpfen den Informationstermin mit der Möglichkeit, die Landesbeauftragte zu Plätzen in Bad Nenndorf zu führen, für die die Stadt Fördermittel im Rahmen der städtebaulichen Sanierung erhalten hat, um sich selbst einen Eindruck davon machen zu können, auf dem Hintergrund der Planungen zur bevorstehenden Landesgartenschau. Den Tagesabschluss bildete ein Besuch des Feggendorfer Stollen in Lauenau. Für 90 Tausend Euro wurde der Stollen an die öffentliche Stromversorgung angeschlossen. Bisher lief die Stromversorgung über Dieselaggregate. Das reichte für die Luftzufuhr in den Stollen nicht aus. Mit den notwendigen Fördermitteln konnte die 1.200 Meter Zuleitung zum örtlichen Stromversorgungsnetzt geschaffen werden. "Jetzt ist es möglich, dass man dort Beleuchtung und Belüftung hat", freute sich auch Stolwerck-Bauer. Damit könne der Stollen auch Besuchern zugängig gemacht werden und das alte Traditionshandwerk der Öffentlichkeit gezeigt werden.

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