Ordnungsamt ist gut aufgestellt

Der Rintelner Ordnungsdienst ist vielen Bürgern wohl nur bekannt durch das Ausstellen von schriftlichen Verwarnungen, die man am falsch parkenden Pkw findet. Doch viel mehr gehört zum Aufgabenbereich des Rintelner Teams. "Eine gute Kombination aus erfahrenen und neuen Kollegen hat der Ordnungsdienst zu bieten und mit dem neuen Team sind wir für die Zukunft gut aufgestellt", berichtet Dr. Joachim Steinbeck bei einem Pressetermin. Vielen Bürgern bereits bekannt sind Bettina Freese-Gomolla, die seit 31 Jahren ihren Dienst für das Ordnungsamt versieht und Manfred Schütte, der zwar erst seit fünf Jahren zum Team gehört, aber davor bei der Polizeidienststelle Rinteln Dienst versah. Auch Andreas Buchmeier ist schon seit 1992 bei der Stadt Rinteln im Ordnungsamt zu finden. Neu dabei, seit Mai diesen Jahres, sind Natalie Lich als Justizvollzugsbeamtin und Sebastian Dreher als Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Ein großes Spektrum an Themen gehört zum Aufgabenbereich des Ordnungsdienstes. Neben der Überwachung des ruhenden Verkehrs und das Ausstellen der schriftlichen Verwarnungen gehört zum allgemeinen Ordnungsaußendienst die Kontrolle der Preisangabenverordnung und der Werbung im öffentlichen Raum sowie die Fischereiaufsicht und die Aufsicht über wildes Plakatieren. Weitere Schwerpunkte sind die Einhaltung der städischen Gefahrenabwehrordnung und Maßnahmen im Waffengesetz. Saisonbedingt gehört auch die Aufsicht über den Pflanzenbewuchs von privaten Grundstücken in den öffentlichen Verkehrsraum und viele weitere Kontrollfunktionen dazu. Dabei auch die Kontrolle von Rücksichtsnahme in der Fußgängerzone zwischen den Fußgängern und den Radfahrern sowie die Überwachnung von Corona-Maßnahmen. Hier ist der Ordnungsdienst, nach eigenen Angaben, meist präventiv tätig. Zur Zeit verbringen die Mitarbeiter auch viele Stunden damit, als Amtshilfe für den Landkreis Wohnungen für Flüchtlinge zu finden und auszustatten.