1. Besuch hoch zu Ross zur Fahnenweihe

    Oberst und Adjutant vor Schützenfest auf Tour

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    Mittlerweile gehört es zum Rodenberger Brauchtum, dass Oberst und Adjutant hoch zu Ross vorbeikommen, um eine neu angeschaffte Schützenfestfahne zu weihen. Diese Fahnenweihen bieten die Gelegenheit, im Vorfeld des offiziellen Starts etwas Schützenfestatmosphäre genießen. Schon lange ist es üblich, dass Oberst und Adjutant in den letzten Tagen vor dem Schützenfest durch die Stadt reiten, um die Bürger auf das bald anstehende Fest einzustimmen. Zu diesen Touren gehört die Teilnehmen an den Übungsabenden der Jungschützen, samt Begutachtung des Parademarsches. Längst hat es sich jedoch auch etabliert, dabei Fahnenweihen vorzunehmen. Die Frage, was eine Fahnenweihe genau ist, erläutert das Schützenkomitee: Zum Fest sind die der Deisterstadt Bürger aufgerufen, ihr Haus und Grundstück in den Rodenberger Farben rot/weiß/grün zu schmücken. Einen besonderen optischen Effekt setzt dabei eine entsprechende Fahne, entweder klassisch am Flaggenmast gehisst oder am Haus aufgehängt. Diese kann, sozusagen für die Einführung in den offiziellen Festgebrauch, geweiht werden. Entweder weil der Hauseigentümer diese erstmals verwendet oder weil eine Weihung bisher noch nicht erfolgt ist. Vorgenommen wird diese bei einem Besuch von Oberst Michael Grädener und Adjutant Christian Wolf hoch zu Pferde. Dabei wird die Fahne gehisst, während die Anwesenden das Rodenberger Lied singen. Dies wird auch immer mit einem gemeinschaftlichen Teil verbunden, zu dem der Fahnenbesitzer zumeist Bekannte und Nachbarn einlädt. Die sich dann bei geselligem Beisammensein schon einmal auf das Schützenfest einstimmen können. Für dieses Jahr können noch weitere Anmeldungen für Fahnenweihen beim Schützenoberst Michael Grädener 0171/4172673 aufgegeben werden. Foto: grube/privat

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