1. „Tropicana“ weitgehend unabhängig von Gas- und Ölversorgung

    Der Betrieb von Freizeitbad und Saunalandschaft ist nicht gefährdet

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    Mit circa 250.000 Besuchern in "Vor-Corona-Zeiten", davon ungefähr 40.000 Saunierer, ist das Tropicana in Stadthagen ein Besuchermagnet für die Kreisstadt. (ab) Jens Schmücking, Geschäftsführer der Stadthäger Wirtschaftsbetriebe, ist froh, dass die Energieversorgung des Bades wie auch der Saunalandschaft weitestgehend unabhängig von Gas und Öl funktioniert. Nach dem Neubau des Freizeitzentrums im Jahr 2006 - das alte Bad war nach Schweißarbeiten abgebrannt - hatte man als Partner die Biogasanlage in Niedernwöhren gewinnen können. Durch die Abwärme der Anlage wird dem Tropicana über 90 Grad heißes Wasser zugeführt, das über Wärmetauscher die Becken auf Temperaturen zwischen 28 und 34 Grad erwärmt. Lediglich für kurzfristige Ausfälle gibt es einen kleinen Ölvorrat. Laut Schmücking musste bisher kaum darauf zurückgegriffen werden. Für die Saunalandschaft kann der Geschäftsführer ebenfalls Entwarnung für einen denkbaren Fall von zukünftigen Gas- und Ölrationierungen geben. Bis auf die spezielle "Banja" sowie einem Kamin, der lediglich der Gemütlichkeit dient, werden die anderen 7 Saunen elektrisch betrieben. Gas wird daneben mit einem sehr geringen Anteil im Gastro-Bereich verwendet. Was die Versorgung mit Energie angeht, sehen Jens Schmücking und sein Team von circa 50 festen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie einer ähnlichen Zahl von Aushilfen "… relativ entspannt…" in die Zukunft. Auch die Besucherzahlen können sich in diesem Jahr wieder sehen lassen, so der Chef der Wirtschaftsbetriebe.

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