1. Auslandspraktika sollen zunehmende Rolle spielen

    BBS Stadthagen: Akkreditierung für geförderte Praktika erworben

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    Die Berufsbildenden Schulen Stadthagen haben für die kommenden fünf Jahre erneut die Erasmus-Akkreditierung im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung erhalten, verliehen vom Bundesinstitut für Berufsbildung. Damit kann die Berufsschule weiterhin Praktika im Ausland organisieren, die von der Europäischen Union gefördert werden. "Seit über zehn Jahren bieten die Berufsbildenden Schulen Stadthagen Ihren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, berufliche Praktika im Ausland zu absolvieren", so Sandra Kühnast, Teamleiterin Internationale Projekte an den Berufsbildenden Schulen Stadthagen. Diese Erfahrung hat sich nun ausgezahlt, denn die Schule habe durch die Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung die Akkreditierung erhalten, bis 2027 Auslandspraktika zu organisieren, die aus EU-Mitteln gefördert würden. Für die BBS Stadthagen bedeute dies, dass für die nächsten fünf Jahre eine langfristige Planung transnationaler Partnerschaften und internationaler Aktivitäten möglich sei, so die Schule in einer Pressemitteilung. Vorrangige Ziele seien dabei nicht nur, die berufliche und persönliche Entwicklung der Teilnehmer zu fördern, sondern auch die europäische Identität und demokratische Beteiligung zu stärken. Neu in dieser Programmperiode sei, dass neben Auszubildenden nun auch Vollzeitschüler Auslandspraktika absolvieren können. Insbesondere das Berufliche Gymnasium stehe hier im Fokus. Während zur Zeit neun Auszubildende Erfahrungen im Arbeitsleben von Dublin sammeln würden, seien für im Herbst Praktika von Schülern der Klassen elf und zwölf zusammen mit Auszubildenden über vier Wochen in Italien vorgesehen. Im Rahmen der Internationalisierung der Berufsausbildung plane das für Auslandsaufenthalte verantwortliche Team neben Ungarn, Polen, Frankreich, Spanien, Irland, Italien und Malta noch weitere Partnerschaften, auch im außereuropäischen Ausland, zu schließen. "Wir sind davon überzeugt, dass sich Menschen in ihrem Alltag begegnen müssen, um aufeinander zugehen zu können", so Sandra Kühnast. Foto: privat

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